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Filmarchiv
Way of War...the
SDP
David
Wolf ist der perfekte Soldat, er führt seine Aufträge ohne zu fragen aus. Um ihn
noch perfekter zu machen, wird er als Söldner nach Afghanistan gebracht, dort
unten erledigt er die Drecksarbeit der US-Regierung. Als er in einem dreier Team
ein Ziel eliminieren soll, kommt er einer Verschwörung ungeheuren Ausmasses auf
die Schliche. Während seine Kollegen von den Rebellen erschossen werden, kann er
entkommen und in die USA zurückkehren. Dort warten aber bereits Agenten, die ihn
abpassen und ihm ein Ortungsgerät anlegen. Wolf muss feststellen, dass er auf
der Abschussliste steht, seine Verlobte wird ebenfalls getötet. Als er dran
glauben soll, wird er von einem Ladenbesitzer gerettet, der keine Ahnung hat,
was ihn darauf erwartet. Wolf klärt ihn auf, dass der Ladenbesitzer zwei Agenten
getötet hat und die nun auch hinter ihm her sind. Gemeinsam suchen sie nach dem
Hintermann für das alles, der ein hohes Tier in der Regierung sein muss...
Schwachsinnig verfilmter Thriller mit relativ gutem Cast. Regisseur John Carter
hat in diesem einen solchen Murks hinterlassen, dass man sich fragt, wieso die
vielen Produzenten dies zuliessen? Ständig zappt Carter zwischen den Zeiten hin
und her, dabei verliert er beinahe die Kontrolle, denn die zeitliche Abfolge
stimmt nicht mehr und so wird alles unlogisch! Beispiel: Wolf sitzt im Taxi und
fährt zu einer Bar, scheinbar lernt er dort eine Bardame kennen, spätere
Flashbacks zeigen wie er sich mit ihr verlobt und dann wird sie getötet.
Zwischendurch ist er aber in Afghanistan und kehrt auch zurück, der Taxifahrer
bleibt aber der gleiche! Zudem macht das hin und her Gezappe den Film nicht
spannender, sondern lahm wie eine „Ente“. Überdies sind die Dialoge noch
schwachsinnig ausgelegt und zum Teil mit Geheimdienstcodes hinterlegt, also
kommt der Zuseher im ersten Moment überhaupt nicht draus! Was bleibt? Cuba
Gooding jr. der sich immer mehr in B-Filmen etabliert und weiter absteigt!
Fazit: Gemäss Carter hätte es ein herausragender Thriller werden sollen, doch
irgendwie hat er das beim Schneiden wohl vergessen! Die DVD bietet zusätzlich:
Making-of, Interviews.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Der
Mann, der niemals lebte“.
US. Spiel. 2009
Genre: Thriller
Min. ca. 87
Regie: John Carter
Drehbuch: Scott Schafer
Produzent: John Carter, Scott Schafer, Jeff M. Sliney, Richard Salvatore, David
Pomier, John Bullard, William H. Dean, Bill Jarrell, Jordan Kessler, Earle
Martin, David E. Ornston, Nick Thurlow, Robert Ballentine, James T. Burce IV,
Todd Williams
Darsteller:
Cuba Gooding jr. - David Wolf*
Clarence William III - Mac
John Terry - US-Verteidigungsminister
Jaclyn DeSantis - Sophia
J.K. Simmons - Sergeant Mitchell*
Mark Joy – US. Präsident
Lance Reddick - The Black Man*
Bill "Howl-N-Madd" Perry - Bluesman
Jayson Warner Smith - Seven
Sarah Ann Schultz - Eleven
J. Omar Castro - Sanchez
Vernel Bagneris - Samir/Ace of Spades
Edrick Browne - Snow
Nick Lopez - Lollipop
Rob Bartenstein - Man on the left
Brad C. Carter - Man on the right
David Jensen - The Hat Man
Vince Canlas - The Asian Man
Patrick Michael Carney - Driver
Jack Radosta - Homeless Man
Mandy Locke - Press Secretary
Robbie 'Boss' Carter - Voice for Young Wolf (voice)
Bobby Lashley - Tattooed Hispanic Man
Brett Beoubay - Fight Club Spectator
Kyle Bradley - Winning Fighter
Rich Clementi - Losing Fighter
Marc Gill - Meat Truck
Geraldine Glenn - Spectator
Edmond Guidry - Iraq Veteran
Michael C. King - Afghan Guard
Lydia Laine - Press
Jaci LeJeune - Traveler
Deanna Meske - Dancer
David Pitt - Spectator
Yalonda Lisa Reeves - Barfly
Cindy Williamson - Fight Club Spectator
Nedal Yousef - Afghan Guard
                     

                     
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