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Filmarchiv
Westender
SDP
Asbrey
of Westender war einst ein berühmter und gefürchteter Ritter im Dienste des
Königs, doch nun ist er nur noch ein heruntergekommener, betrunkener Spieler.
Eines Nachts als er wieder einmal betrunken spielt, verliert er den Ring des
Königs. Am nächsten Morgen erinnert er sich nur dunkel an den Abend, eines weiss
er aber, so kann er nicht weitermachen, er muss den Ring wieder bekommen,
ansonsten würde er das Gesicht verlieren. Er macht sich auf die beschwerliche
Reise, um den Ring zu finden. Rasch entdeckt er den Mann, der ihm den Ring im
Spiel abnahm, der wurde aber von Banditen ausgeraubt! Jetzt bleibt Westender
keine Wahl, er muss den Banditen hinterher laufen, um sie zu stellen...
Mag die Geschichte einigermassen interessant klingen und das DVD spannend
aussehen, so langweilig ist der Film selbst. Regisseur Morse wollte wohl viele
epische Bilder zeigen, die sind aber so lang ausgefallen, dass man beinahe
einschläft. Leider zeigt er die Geschichte nur Bruchstückhaft, womit man sich
fast alles selber zusammenreimen muss. Er erklärt nicht, was das für Schlachten
sind, die immer wieder als Traumbilder eingeblendet werden, weder wie Westenders
Frau starb, was der Ring für eine Bedeutung hat (Nur vom König bekommen – wow!?)
Auch die Welt in der Westender lebt, ist irgendein Mischmasch, denn am Anfang
wird ein Zitat von Lancelot gezeigt, doch auf der Erde kann die Geschichte nicht
spielen, da Kleidung und Waffen westlich sind, wobei der eine Weisse ein
Samuraischwert führt (Highlander lässt grüssen). Aber im Westen gibt’s keine
Sandwüste, bis jetzt noch nicht, selbst Spanien bekam seine Wüstengebiete erst
recht als sie alles für die Armada abholzten. Zu dieser Zeit war die Ritterära
längst vorbei! Würden wenigstens die Figuren irgendetwas interessantes von sich
geben, tun sie aber auch nicht, selbst der Westender spricht am Anfang nur Müll
und agiert wie ein Idiot, ganz zu schweigen von den anderen Figuren! Fazit: Hier
hat man tatsächlich einiges an Geld verschwendet!
Zu vergleichen mit „Ein
Königreich vor unserer Zeit II“.
US. Spiel. 2003
Genre: Ritterfilm
Min. ca. 110 Director’s Cut
Regie: Brock Morse
Drehbuch: Brock Morse, Jefferson O.S. Brassfield
Produzent: Hans Hlawaty, Ryan Honey, Brock Morse
Darsteller:
Blake Stadel – Asbrey of Westender
Rob Simonsen – Glim
John Rankin – Garner
Darlene Dadras – Sarin
Rod James – The old Man
Ron Wright – Bandit
Hans Hlawaty – Bandit
David Shelofsky – Bandit
Shawn Rottmeier – Bandit
Daniel Snyder – Bandit
Christa Kepshire – Slave Girl
Monica Graves – Slave Girl
Keri Warr – Slave Girl
Maren McGuire – Slave Girl
Ann Oxenhandler – Jarlishan Mother
Tyler Morse – Jarlishan Boy
Mary Brush Jarlishan Girl
Steven Huerta – Jarlishan Slave Trader
Rolf Nordhausen – Jarlishan Slave Trader
Ryan Honey – Dying Soldier
Dublin Briggs – Chanting Soldier
Guy Barber – General
Harry Oxenhandler – Tavern Officer
John Nichols – Tavern Officer
Jesse Lawler – The Frozen Knight
Richard Mathews – Stimme vom König
Kari Gjone – Laytha
Jesse Nordhausen – Jarlishan Slaver
Jeff Richardson – Armored Fighter
Rick Wadkins – Angry Soldier
                     

                     
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