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Filmarchiv
Witching & Bitching - Die Hexen von Zugarramurdi - Las brujas de Zugarramurdi
SDP
Einige
Loser stehen gemeinsam im Pfandleihhaus und versetzen ihren letzten Schmuck.
Dabei kommt José auf eine Idee, warum nicht das Pfandleihhaus überfallen und
deren Gold stehlen? Er tut sich mit den anderen Losern zusammen, während einem
Fest verkleiden sie sich als Figuren, die auf dem Fest normalerweise anzutreffen
sind. Während des Überfalls läuft ziemlich viel schief, sie können zwar 25'000
Goldringe erbeuten, aber José nimmt zum Beispiel seinen 10 jährigen Sohn mit,
einer der Loser wird getötet, zwei verhaftet, Josés Sohn, Sergio, vergisst
seinen Rucksack im Pfandleihhaus, darin sind seine Hausaufgaben, die natürlich
mit Adresse, Telefonnummer usw. versehen sind. José und der einfältige Gigolo
Toni können zwar mit Sergio entkommen, doch ihr Fluchtwagen gehört Tonis
Freundin, die den Wagen selbst braucht und davon fährt. In ihrer Not entführen
José, Toni und Sergio ein besetztes Taxi, mit dem flüchten sie aus Madrid, um
über die Grenze nach Frankreich zu gelangen. Doch irgendwie scheint sie das Pech
zu verfolgen, denn auf dem Weg nach Frankreich kommen sie durch das Hexendorf
Zugarramurdi, die nur auf sie warten...
Regisseur und Autor Álex de la Iglesia hat immer wieder witzige Ideen, was er
hier einmal mehr beweist. Das Ganze erinnert ein wenig an From dusk till dawn,
um dann wieder Hexen Hexen zu gleichen, gewürzt mit Tanz der Teufel und Shaun of
the Dead. Die Trickeffekte sind gut gelungen, die Story witzig und das Cast
beachtlich. Sicher, einige Botschaften sind schon sehr derb, böse Frauen, arme
Männer und all die Klischee Themen, aber sie sind immerhin charmant in Szene
gesetzt worden. Wenn man im Vorspann auch noch Merkels Gesicht sieht, und das
suggeriert, sie sei auch eine Hexe, weiss man, das kann nur köstlich enden,
grins. Fazit: Mit groteskem Humor schafft es Álex de la Iglesia Themen wie das
Zusammenleben von Frau und Mann charmant in den Kakao zu ziehen. Die DVD bietet
zusätzlich: Making-of’s, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Gedreht wurde unter anderem in Madrid Spanien. Das Produktionsbudget betrug
zirka 6 Millionen Euro.
Zu vergleichen mit „Shaun of
the Dead“, „Hexen Hexen“, „Tanz
der Teufel 2“, „From dusk
till dawn“.
E, F Spiel. 2013
Genre: Komödie, Splatter, Fantasy, Horror, Groteske
Min. ca. 110 DVD Uncut
Regie: Álex de la Iglesia
Drehbuch: Álex de la Iglesia, Jorge Guerricaechevarría
Produzent: Enrique Cerezo, Vérane Frédiani, Franck Ribière, Sheila Siguero, Tony
Soto
Darsteller/in:
Hugo Silva - José Fernández Cuesta
Mario Casas - Antonio “Toni”
Jaime Ordóñez – Taxifahrer Manuel Sánchez García
Carmen Maura – Oberhexe Graciana Barrenetxea
Terele Pávez - Maritxu
Carolina Bang - Eva*
Macarena Gómez - Silvia
Gabriel Ángel Delgado - Sergio Fernández
Carlos Areces - Conchi
Santiago Segua - Miren*
Secun de la Rosa - Polizeiinspektor Jaime Pacheco
Pepón Nieto - Polizeiinspektor Alfonso Calvo
Enrique Villén - Adolfo El Inadaptado Social
Javier Botet - Luismi*
Alexandra Jiménez – Sonia Mujer Antonio
Manuel Tallafé - El Hombre de Badajoz
María Barranco - Anciana Traqueotomizada
Lucía de la Fuente - Bruja Joven
Julián Valcárcel - Cliente Compro Oro
Adrián López - Patricio
Fabián Augusto Gómez - Minnie
Nacho Braun - Hombre Invisible
Javier Manrique - Guardia Jurado
Juan Renedo - Guardia Jurado
Malena Gutiérrez - Mujer Loca
Camilo Vázquez - Traductor Sudamericano
David Vaquerizo - Niño Sol
María Jesús Hoyos - Señora Indignada
Ángel Jodrá - Señor Calvo
Bea Urzaiz - Empleada
Martín Mujica - Anciano Hospital
Esperanza de la Encarnación - Señora Con Gafas
Luis Fernández de Eribe
Samuel Sadovnik - Sergio (latin spanish Version) (Stimme)
Itziar Castro - Bruja 3D
Priscilla Delgado - People Public
Ainhoa Etxeberria - Figurante (Bruja)
Topacio Fresh - Bruja
Aníbal Gómez - Hombre en Taberna
Manuel Enrique Herreros - Extra en Sol
Luis Lobos Negros - Bisabuelo Brujas
                     

                     
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