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Wolfhound – Volkodav iz roda Serykh Psov

SDP
Das Dorf von dem kleinen Jungen Wolfhound wird überfallen, weil angeblich sein Vater der Schmid ein Schwert erschuf, dass eine Sagenumwobene Göttin töten könnte. Alle Bewohner werden niedergemetzelt, ausser Wolfhound, den verkaufen die Mörder als Sklave in die Minen! Wolfhound kennt nun nur noch Rache! Jahre später kann der zum Mann gewachsene Wolfhound fliehen, eine Göttin steht ihm bei und gibt ihm Kraft. So entwickelt sich der ehemalige Sklave zu einem unbesiegbaren Krieger, der nach den Mördern seiner Leute sucht. Als ersten besucht er den Menschenfresser, dort richtet Wolfhound ein Blutbad an, doch auch sein Gewissen meldet sich, denn er befreit eine Sklavin und nimmt einen geheimnisvollen Schlüssel mit, der die ganze Welt ins Unglück stürzen könnte! Hier sieht er Prinzessin Helen auch zum ersten mal. Als der Menschenfresser tot ist, will er den letzten Mörder suchen, der mit dem Tattoo auf der Hand. So muss Wolfhound nach Galirad wandern, denn dort soll der Mörder mit seiner Bande sein Unwesen treiben. Es heisst, er hat immer eine Maske auf, zu ehren seiner Göttin die nur den Tod bringt. Der geheimnisvolle Schlüssel soll das Gefängnis öffnen, in dem die Göttin eingesperrt ist. Da der Mörder denkt, Prinzessin Helen habe den Schlüssel und weil er ihr Blut braucht um seine Göttin zu befreien, will er sie entführen. Deswegen bietet sich Wolfhound als Leibwächter für die Prinzessin an...

Tricktechnisch gut gemachter Fantasy-Film. Der Anfang ist eindeutig von Conan der Barbar entlehnt worden, fast jede Szene wurde nachgemacht! Danach geht der Film aber eigenständige Wege, die sich sehen lassen können. Die Ausstattung ist gut gelungen, die Kämpfe gut choreographiert, ebenso ist die Computeranimation sehenswert. Er ist zwar episch gefilmt, doch das DVD Cover verspricht einen Film à la Herr der Ringe! Mit dem kann er sich aber nicht messen, alleine wegen dem Budget! Muss er auch nicht, denn der Film steht für sich selbst und kann sich sehen lassen! Er bietet gute Fantasy mit Kämpfen, schrägen Figuren, Mystik und vieles mehr! Die DVD bietet einige Extras: Making-of’s, Trailer, Bildergalerie usw...

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Buch von Mariya Semyonova.

Zu vergleichen mit „Eragon“.

Rus. Spiel. 2006
Genre: Fantasy
Min. ca. 136
Regie: Nikolai Lebedev
Drehbuch: Nikolai Lebedev
Produzent: Sergey Danielyan, Ruben Dishdishyan, Yuri Moroz
Darsteller:
Aleksandr Bukharov - Wolfhound
Aleksandr Domogarov - Menschenfresser
Oksana Akinshina – Prinzessin Helen
Igor Petrenko - Luchezar
Juozas Budraitis - Dungorm
Rezo Esadze - Illad
Artyom Semakin - Eurikh
Nina Usatova – Vozhditsa Kharyukov
Natalya Varley – Mutter Kendarat
Tatyana Lyutayeva - Lekarka
Anatoli Belyj - Vinitar
Lilian Navrozashvili - Ertan
Andrey Rudensky - Tillorn
Evgenia Sviridova - Neelith
Eugenia Tudorascu - Haigal
Pyotr Zaychenko - Fitela
Maria Skosareva
Vera Ivanova


 

         

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