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Zorro und die drei Musketiere - Zorro e i tre moschettieri

SDP
Frankreich und Spanien fechten einen kleinen Grenzdisput aus, der nicht einmal in den geschichtlichen Chroniken erwähnt wird. Als die Franzosen Isabella entführen, die Nicht des Königs von Spanien, Philip, und die Tochter des Burgkommandanten, die von den Franzosen eingenommen werden soll, geraten die Spanier in die Defensive. Der Count von Sevilla verspricht Philip zwar, er will Isabella mit einer handvoll Männern befreien, doch in Wirklichkeit spielt er falsch. Er will zwar Isabella als Frau, aber auch Macht und Geld! Mit einer Karte der spanischen Festung will Sevilla mit den Franzosen verhandeln. Doch Zorro, der in Wirklichkeit der Count of Teruel ist und am Hofe als schwächlicher Kleingeist gilt, kommt Sevilla dazwischen. Er kann Sevilla aufhalten, nimmt seinen Platz ein und versucht bei den Franzosen Isabella zu befreien. Wären nicht die vier Musketiere des Königs anwesend, wäre es ihm gelungen, so muss Zorro all seine List hervorkramen, um die Musketiere reinzulegen...

Früher einmal war der italienische Film bekannt für seine Lowbudgetfilme, nicht nur für den Spaghettiwestern. Es entstand eine beachtliche Filmindustrie, die alsbald über Bauten, Kostüme und vieles mehr verfügte. Einige Darsteller aus den USA gingen zum italienischen Film, ihre Karrieren in den USA stockte. Ein paar kamen sogar sehr viel berühmter zurück, z.B. Clint Eastwood. Gordon Scott hingegen blieb in Europa, seine Kunst war nicht so sehr die Darstellung des Schauspiels, als die Darstellung seines Körpers und der „Akrobatik“. In den USA wurde er bekannt als Tarzan, bis seine Karriere ins Stocken geriet. In Europa durfte er dann wieder den Muskelmann spielen und war im Prinzip erfolgreich. Dieser Streifen ist relativ einfach aufgebaut, man vermischte mehrere Motive miteinander, was damals noch üblich war. So gibt es hier Zorro mit den vier Musketieren zu bestaunen, heute gäbe es sicher rechtliche Probleme, die kaum zu überwinden wären. Da man am Laufmeter produzierte, war stets immer alles vorhanden, vom Cast, Bauten bis zu den Kostümen, die sich stets sehen lassen konnten. Man wird gut unterhalten, wenn nicht zuviel erwartet wird, es ist alles vorhanden was ein Film braucht, zudem gibt es auch noch Jokes zum Lachen und das Cast hatte seinen Spass, was dem Film anzumerken ist. Fazit: wer auf Mantel- und Degenfilme steht, wird hier bestimmt gut unterhalten. Die DVD bietet Trailer und Filmografien als Extras.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Story von Fernando Felicioni.

Zu vergleichen mit „Robin Hood – Der Rebell“.

I Spiel. 1963
Genre: Mantel- und Degenfilm
Min. ca. 80 DVD, 100 Kinoformat Italien
Regie: Luigi Capuano
Drehbuch: Roberto Gianviti, Italo De Tuddo
Produzent: Marino Vaccà, Fernando Felicioni
Darsteller/in:
Gordon Scott – Count of Teruel/Zorro
José Greci - Isabella*
Giacomo Rossi Stuart - Athos
Livio Lorenzon - Porthos*
Franco Fantasia - Count of Sevilla
Nazzareno Zamparla - D'Artagnan
Nerio Bernardi - Cardinal Richelieu
Ignazio Leone - Sancho
Mario Pisu - Count of Tequel
Giuseppe Addobbati *
Giulio Maculani
Ignazio Balsamo
Enzo Maggio
Luciano Bonanni
Renato Malavasi
Pasquale De Filippo
Amina Pirani Maggi
Jan De Vecchi
Ugo Sasso
Andrea Fantasia - Dignitario spagnolo
Bruno Scipioni
Charles Fawcett *
Benito Stefanelli *
Nando Tamberlani
Gianni Rizzo - King Philip
Maria Grazia Spina - Manuela
Roberto Risso - Aramis
Bruno Ariè - Fighter





 

         

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