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Zug...der (1964) – The Train

SDP
2. Weltkrieg 1944 Frankreich: Die Alliierten sind schon lange in der Normandie gelandet und rücken unaufhaltsam gegen Paris vor. Oberst von Waldheim will aus diesem Grund Kunstwerke aus französischen Museen ins Deutsche Kernreich transportieren lassen. Waldheim ist Kunstliebhaber und sieht darin das wertvollste Gut, wertvoller als Gold oder Soldaten. Es werden Unmengen von Bildern und Kunstwerken in einen Zug verfrachtet, der ins Reich fahren soll. Immer wieder versuchen Résistance-Kämpfer den Zug aufzuhalten, was nicht wirklich gelingt. Dabei wird auch der Lokomotivführer von den Deutschen erschossen, als sie ihn erwischen, wie er seine eigene Lok sabotiert. Von Waldheim setzt nun den Stationsvorsteher Labiche in die Lokomotive. Labiche ist aber auch in der Résistance dabei, und so kann er seinen eigenen Plan vor Ort durchführen. Listig lassen die Franzosen an jedem Bahnhof die Schilder austauschen, damit die Deutschen meinen, sie fahren ins Reich, dabei fährt der Zug nur im Kreis. Das gibt den Widerständlern genügen Zeit eine Zugentgleisung vorzubereiten. Am nächsten Tag ist der Zug wieder fast dort, wo er abgefahren ist, Labiche lässt ihn im Bahnhof entgleisen. Dennoch geben ihn die Deutschen nicht auf, mittels Kran wird der Zug wieder instand gesetzt, und die beschädigten Wagen ersetzt. Labiche konnte den Deutschen noch entkommen, bleibt aber in der Nähe des Zuges, denn er plant bereits einen weiteren Angriff – die Kunstwerke sollen in Frankreich bleiben...

Top Cast das eindrücklich spielt. Obwohl dies ein Kriegsfilm ist, lebt der Film von den Darsteller/innen, denn durch ihr Spiel wird der Film so spannend dramatisch. Die kurzen Actionsequenzen sind dann eigentlich nur noch der Bonus.
 

 

 


Hintergrundinfos:
Zuerst führte Arthur Penn Regie, dieser wurde dann durch Frankenheimer ersetzt.

Zu vergleichen mit „Kennwort: Schweres Wasser“.

U., I, F Spiel. 1964 sw.
Genre: Kriegsfilm, Drama
Min. ca. 133 BlueRay
Regie: John Frankenheimer
Drehbuch: Franklin Coen, Frank Davis, Albert Husson, Walter Bernstein*, Rose Valland, Howard Dimsdale, Nedrick Young
Produzent: Jules Bricken, Bernard Farrel
Darsteller/in:
Burt Lancaster - Paul Labiche
Paul Scofield - Oberst von Waldheim
Jeanne Moreau - Christine
Suzanne Flon - Mademoiselle Villard
Michel Simon - Papa Boule*
Wolfgang Preiss - Major Herren*
Albert Rémy - Feuerwehrmann Didont
Charles Millot - Ingenieur Pesquet
Richard Münch - von Lubitz*
Jacques Marin – Jacques*
Paul Bonifas - Spinet
Jean Bouchaud - Schmidt
Donal O’Brien – Schwartz*
Jean-Pierre Zola - Octave
Arthur Brauss – Pilzer*
Howard Vernon – Dietrich
Jean-Claude Bercq – Major
Louis Falavigna – Railroad Worker
Richard Bailey – Grote
Christian Fuin – Robert
Helmo Kindermann – Ordnance Officer
Roger Lumont – Engineer Officer
Gérard Buhr – Corporal
Christian Rémy – Tauber
Victor Beaumont – Bit Part
Jacques Blot – Hubert
Michel Charrel – Bit Part
Nick Dimitri – German Soldier
Max Fromm – Gestapo Officer
Bernard La Jarrige – Doctor Bernard
Jean-Jacques Leconte – Lt.
Daniel Lecourtois – Priest
Wolfgang Sauer – Bit Part




 

         

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