Der Reim-Ecken
Hältst es aus?Schlechtes
Wetter,
schön wärs netter.
Doch du musst warten,
bist allein in deinen Schiessscharten.
Die Regenwolken verfliegen,
Sonne wird siegen.
Dein Leben ist wie die Meerwellen,
Tiefen und Höhen übereinanderschnellen.
Du kannst dir meist dein Leben nicht aussuchen,
keiner gibt dir gratis süßen Kuchen.
Nimm's wie's kommt,
lebst besser prompt.
Vorwürfe mitunter,
machen dich bestimmt nicht munter.
Lass dich nicht in den Wahnsinn treiben,
sie können dich nicht einverleiben.
Darfst dir nichts vormachen,
musst einfach darüber lachen.
Hast du auch was verloren,
oder etwas geschworen.
Du darfst dein Leben nicht beenden,
damit wirst du nichts wenden.
Bist du Tod,
geraten vielleicht andere in Not.
Kannst oder willst nicht,
dein Lebenswille bricht.
Bei jeder Schwierigkeit,
oder sind viele Probleme aneinandergereiht,
und deine Seele schreit,
mach dich bereit.
Du sollst nicht verzagen,
auch andere in solchen Situationen lagen!
Träum von einem Wasserfall der weint,
dir scheint,
ich habe einen Menschen gemeint.
Nein -- ein Wasserfall hat so viele Tränen,
wird er sich deswegen grämen,
oder gar schämen?
Zerbrich nicht an Fehlern,
sonst wird's dein Leben schmälern.
Sterben
ist leicht,
wenn man einem Problem so ausweicht.
Löse dein Pein,
oder lass es sein.
Kannst du ein Problem nicht lösen,
soll es dösen.
Irgendwann im Leben,
wird's dafür eine Lösung geben.
Beim Eilen,
musst du immer wieder verweilen.
Geh mit der Zeit,
nicht mit Problemen herumstreit.
Wenn du sie im Moment nicht lösen kannst,
etwas anderes anfangst.
Werde glücklich und zufrieden,
Trauer sei gemieden.
Lass die andern schwatzen,
am Kopfe kratzen.
Solches Gesockse ist primitiv,
deren Verstand in die Mülltonne lief.
DU bist DU,
keine blöde Kuh.
Oder ein Hundekot,
auch kein Idiot...
Frag sie mal,
kühn und ein bisschen schmal.
Was sie im Leben vollbracht,
die haben sicher einen Haufen Dinge gemacht.
Du kannst sagen,
wenn sie fragen.
Meine Lieben,
ich habe mich am Kopfe gerieben.
Nachgedacht,
und darüber gelacht.
Was ich für Schwachsinn höre,
als ob die Menschheit ihren Kopf verlöre.
Menschen können gut verletzen,
andere in den Tod hetzen.
Sieh in die Welt,
um sie ist es auch nicht gut bestellt.
Doch sie geht nicht unter,
existiert noch munter.
Pack dich am Schopf,
du ach so armer Tropf.
Leidest
du auch noch soviel,
das Wasser bleibt um deinen Kiel.
Dein Schiff wird nicht sinken,
nur weil Nebelhörner blinken.
Im Leben etwas vollbringen,
anstatt mit dem Tode ringen.
Einer wird dich brauchen,
wirst in Liebe tauchen.
Den einten Menschen wirds immer geben,
-- eben...
©30.05.93 Stefan Daniel Pfund