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96 Hours – Taken

SDP
Bryan Mills war Regierungsangestellter für „besondere“ Angelegenheiten, als sich seine Frau von ihm scheiden liess und einen reichen Mann heiratete, zog Bryan in die Nähe der neuen Wohnstätte seiner Ex-Frau. Nicht wegen seiner Ex, sondern wegen seiner Tochter, die er früher als Agent kaum sah. Nun will er wieder eine gewisse Nähe zu seiner Tochter Kim aufbauen, doch die will nach Paris mit ihrer Kollegin Amanda. Bryan warnt sie davor, denn er kennt die Stadt und ihre bösen Schattenseiten, doch Kims Mutter Leonore will das ihre Tochter nach Frankreich reist. So kann Bryan gar nicht anders als zustimmen, denn sonst ist er der „Buh-Mann“. Doch bevor Kim abreist, gibt er ihr ein Natel und die Weisung, sie solle ihm jeden Tag telefonieren.
In Paris angekommen, machen die beiden jungen Girls Bekanntschaft mit einem gewissen Peter. Sie verraten ihm wo sie wohnen und dass sie dort alleine sind. Kaum haben sie ihre Koffer im Luxusappartement ausgepackt, dringen schon einige albanische Mädchenhändler durch die Türe. Kim kann gerade noch ihren Vater anrufen, der sofort den Anruf aufnimmt und ihr einige wichtige Instruktionen gibt. Jetzt kann Bryan nichts mehr aufhalten, denn sein Kollege hat den Anruf analysiert und kommt zum Schluss: die beiden Mädchen sind von Albanern entführt worden, Bryan hat von jetzt an 96 Stunden Zeit, danach ist Kim nicht wieder auffindbar!
Wie ein besessener fliegt Bryan nach Paris, dort führt er ein Exempel nach dem anderen durch, was eine Blutspur durch die ganze Stadt zur Folge hat. Damit zieht er aber auch die Polizei auf sich, die von den Albanern geschmiert wird!

Schnörkelloser, rasanter und gnadenloser Actionfilm mit einem grossartigen Liam Neeson. Neeson mimt einen Ex-Agenten der nicht redet sondern nur handelt und dabei, weil es um seine Tochter geht, keine Gnade mit den Verbrechern kennt. Der Film ist faszinierend von A-Z, man sitzt gebannt vor dem Bildschirm und sieht wie Bryan die Gangster einen nach dem anderen unschädlich macht. Die Kampfchoreographie ist äusserst gut und realistisch gelungen, die Action sehenswert, wobei nie irgendwelche grossen Übertreibungen die Szenen ins Lächerliche ziehen. Fazit: dies ist wirklich ein Actionfilm wie es im Buche steht! Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, eine digitale Version, Bilder von der Premiere, usw..
 

Hintergrundinfos:

Die Produktionskosten beliefen sich auf zirka 30 Millionen Euro.


Zu vergleichen mit „Kopfgeld (Ransom)“, „96 Hours 01, 02, 03“.

F Spiel. 2008
Genre: Action
Min. ca. 90
Regie: Pierre Morel
Drehbuch: Luc Besson, Robert Mark Kamen
Produzent: Luc Besson, Didier Hoarau, Franck Lebreton, Michael Mandaville
Darsteller:
Liam Neeson - Bryan Mills
Maggie Grace - Kim
Famke Janssen – Lenore
Xander Berkeley - Stuart
Katie Cassidy - Amanda
Olivier Rabourdin - Jean Claude
Leland Orser - Sam
Jon Gries – Casey
David Warshofsky – Bernie
Holly Valance – Sheerah
Gérard Watkins – St-Clair
Marc Amyot – Pharmacist
Arben Bajratktaraj – Marko
Radivoje Bukvic – Anton
Mathieu Busson – Undercover Agent
Michel Flash – Gio
Nicolas Giraud – Peter
Rubens Hyka – Leka
Valentin Kalaj – Vinz
Fani Kolarova – Prostitute
Goran Kostic – Gregor
Christophe Kourotchkine – Gilles
Edwin Kruger – Jean-Claude’s Assistant
Jalil Naciri – Ali
Anca Radici – Ingrid
Nathan Rippy – Victor
Melena Soubeyrand – Girl
Tommy Spahija – Nezir
Anatole Taubman – Dardan
Bertrand Treuil – Taxi Driver
Opender Singh – Singh
Christy Reese – Paper Shop Clerk
George Jertzberg – Security
Nabil Massad – Sheik Raman
Ivette Gonzalez – Maid
Don Abernathy – Airport Traveler
Michael Finn – Airport Pilot
Dan Flood – Airport Traveler
Katrina Forrest – Maid
Jean-Yves Freyburger – Waiter
Ivette Gonzales – Maid




 

         

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