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Age of the Dragons – Die Jagd auf den weissen Drachen

SDP
Es ist die Zeit, in der die Menschen noch die Drachen fürchten, die zahlreich am Himmel ihr Essen jagen. Ein kleiner Junge namens Ahab, musste mit ansehen, wie ein gigantischer, weisser Drache seine Schwester tötete, seit diesem Tag schwor er dem Tier Rache. Unzählige Jahrzehnte sind seit dem vergangen, Ahab wurde damals vom Drachen verbrannt und trug schwere Narben davon. Diese sind aber nicht so tief, wie sein Hass auf den weissen Drachen. Doch in diesen Tagen werden die Drachen gejagt, da in ihrem Körper eine Flüssigkeit ist, die von den Menschen als Lichtquelle benutzt wird. Drachenjäger ziehen durchs Land und holen die Drachen vom Himmel, um ihnen die Flüssigkeit herauszuschneiden. Zwei Abenteurer Ishmael und Queequeq möchten zu den Drachenjägern gehören, deshalb heuern sie auf dem „Schiffwagen“ (Das Teil fährt auf dem Land, wobei keine „Sau“ weiss wie!) von Ahab an. Ein alter Mann warnt sie noch, es werde eine Reise in den Tod, da Ahab nur sich und seine Rache kennt! Alles und jeder andere ist ihm egal! Tatsächlich wird schnell ersichtlich, das Ahab nur den weissen Drachen erlegen will und sonst nichts, doch dabei stirbt ein Mann nach dem anderen...

Fantasievoll aber nicht zu Ende gedacht. Sobald ich Moby Dick höre, muss ich unweigerlich an Gregory Pecks Version denken und dann sehe ich das!? Nun Glover ist zwar ein guter Darsteller, aber mit einem Peck kann er sich nicht messen. Da es auch in der Geschichte zu viele Ungereimtheiten gibt, wirkt alles zu unecht und damit verschwindet auch die Filmfantasie! Sprich: die Menschen leben im Mittelalter und besitzen nur Messer, dafür fahren sie mit einem „V8 Motor“ (ist ein wenig übertrieben, aber so sieht es beinahe aus)? Das erinnert ebenfalls stark an den Beowulf mit Christopher Lambert, wo ebenfalls moderne Errungenschaften mit Altertum vermischt wurden. Sicher ist es witzig Ahab gegen Drachen kämpfen zu sehen, aber dazu hätte man es evt. auf einen anderen Planeten versetzen sollen, oder den Hintergrund dieser Welt besser ausarbeiten sollen. Fazit: Kling zwar interessant ist auch irgendwie witzig zum Ansehen (die Drachen sind gut animiert), aber alles ist zu schlecht ausgearbeitet worden. Die DVD bietet zusätzlich: Outtakes, Making-of.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Roman „Moby Dick“ von Herman Melville.

Zu vergleichen mit „Moby Dick“, „Dragon Storm“.

US. Spiel. 2011
Genre: Fantasy
Min. ca. 92 DVD
Regie: Ryan Little
Drehbuch: McKay Daines, Gil Aglaure, Anne K. Black
Produzent: McKay Daines, Steven A. Lee, Gil Aglaure, Joe Pia, Peter Urie, Devin Carter
Darsteller/in:
Danny Glover - Ahab
Vinnie Jones - Stubb
Corey Sevier - Ishmael
Sofia Pernas - Rachel
Larry Bagby - Flask*
Kepa Kruse - Queequeg
David Morgan - Starbuck
Raphael Cruz - Young Ahab
Yanique Bland - Ahab's Sister
Wayne Brennan - Elijah
McKay Daines - Peter Coffin
John Lyde - Tashtego
Scott Chun - Daggoo
Amy Micalizio - Bar Maids
Brianne agl’aure - Bar Maids
Brandon Anderson - Bar Patron
Christian Purser - Bar Patron
Ryan Don Devey - Bar Patron
Valeria Madsen - Bar Patron
Preston Gibbs - Bar Patron
Mark Oliphant - Bar Patron
Gloria Hansen - Bar Patron
Ross Howard - Bar Patron
David Turley - Bar Patron
Chris Larsen - Bar Patron
Nathan Harward - Bar Patron
Erik Madsen - Bar Patron
Erich Cannon - Bar Patron





 

         

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