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Filmarchiv
Dark Water (2005) – Dunkle Wasser
SDP
Dahlia
hat schon viel in ihrem jungen Leben erlebt, ihre Eltern liessen sie sitzen, so
das sie davon eine kleine Psychose bekam. Auch hat sie immer wieder Migräne.
Jahre später lebt Dahlia in Scheidung, sie will die gemeinsame Tochter bei sich
aufziehen, was der Mann verhindern will, da er sonst zu weit fahren müsse. Es
kommt also zu einem Streit zwischen den Eheleuten, der schon vorher bestand, da
er fremd ging und nach Meinung von Dahlia sich zuwenig um die Tochter Cecilia
kümmerte. Da Dahlia nicht viel Geld hat, will sie auf die kleine Roosevelt Insel
nahe New York ziehen. Dort herrscht Mietpreisbindung, dafür sind die Hochhäuser
mehr Verschläge und ziemlich heruntergekommen. Dafür gibt es zwei Blocks weiter
eine der besten Schulen von New York. Trotz schlechter Bausubstanz der Wohnung,
zieht Dahlia mit ihrer Tochter ein, eine andere Wahl hat sie kaum, da ihr das
Geld fehlt. Schon am ersten Tag muss sie feststellen, dass die Wasserrohre
undicht sind und es im Schlafzimmer von der schwarz Decke tropft. Der
Hausmeister fühlt sich nicht zuständig und der Vermieter schiebt es auf
Hausmeister Veeck. Als Dahlia eines Tages, das Wasser tropft immer mehr, in der
oberen Wohnung nachsieht, muss sie feststellen, dass dort alle Wasserhähnen
laufen und die Wohnung Knöcheltief überschwemmt ist. Der Hausmeister schiebt
diese Untat auf zwei Rabauken im Haus. Er verspricht sich um das Wasser in der
Wohnung zu kümmern, und auch die Decke in Dahlias Wohnung trocken zu legen.
Immer wieder stellt Dahlia und auch ihre Tochter Merkwürdigkeiten fest, so hat
Cecilia plötzlich eine „imaginäre“ Freundin, auch bekommt Dahlia ständig
schlimme Alpträume. Weitere Nachforschungen von Dahlia über die Wohnung ber ihr
ergeben, das der Vater abgehauen ist, die Mutter verschwunden und irgendjemand
das gemeinsame Mädchen, Natasha, der beiden hat. Doch Cecilias unsichtbare
Freundin heisst ebenfalls Natasha, zudem hat Cecilia auf dem Dach des Hochhauses
deren Rucksack gefunden. Etwas schlimmes muss geschehen sein, das Dahlia und
ihre Tochter nicht mehr loslässt.
Das Remake wurde sehr gut mit einem hervorragenden Cast inszeniert. Japan bringt
immer wieder schauerliche Horrorfilme hervor, die Hollywood dann „verwestlicht“.
Manche davon sind gut, andere nur billiger Abklatsch. Dieser hier ist gut
gelungen, man hat besonderen Wert auf das Cast gelegt, zudem baut Regisseur
Salles die Spannung ganz leise stetig auf, was einem in den Bann zieht. Die
Geschichte um einen spuckenden, bösen Geist ist sicher nicht neu, doch hier
liegt das Besondere im Cast und in den Bauten. Fazit: Gut gelungen. Die DVD
bietet zusätzlich: nicht verwendete Szenen, Making-of, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 30 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Dark Water (japanisches Original)“, „Poltergeist“.
US. Spiel. 2005
Genre: Horror
Min. ca. 101 DVD
Regie: Walter Salles
Drehbuch: Rafael Yglesias
Produzent: Doug Davison, Ashley Kramer, Roy Lee, Bill Mechanic, Kerry Foster,
Todd Y. Murata, Diana Pokorny
Darsteller/in:
Jennifer
Connelly - Dahlia Williams
Ariel Gade - Cecilia Williams
Dougray Scott - Kyle Williams*
John C. Reilly - Mr. Murray*
Pete
Postlethwaite - Hausmeister Veeck
Tim Roth –
Rechtsanwalt Jeff Platzer
Camryn Manheim – Lehrerin
Perla Haney-Jardine – Natasha/Young Dahlia
Debra Monk – Young Dahlia0s Teacher
Linda Emond – Mediator
Bill Buell – Mediator
J.R. Horne – Man in Train
Elina Löwensohn – Dahlia’s Mother
Warren Belle – UPS Man
Alison Sealy-Smith – Supervisor
Simon Reynolds – Man in Elevator
Kate Hewlett – Teacher’s Aide
Jennifer Baxter – Mary
Diego Fuentes – Night Doorman
Zoe Heath – Natasha’s Mother
Craig muM Grant – Platzer’s Backseat Client
Matthew Lemche – Steve
Edward Kennington – Billy
Ismael Peter Casillas III – Student
Marshall Factora – Mr. Bernstein
                     

                     
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