Filmarchiv

 

Death Race 3000 – Death Racers

SDP
Irgendwann in der Zukunft wird Kalifornien nicht mehr Herr der vielen Verbrecher, also wird eine rote Zone (ein grösserer Stadtteil) eingerichtet! In dieser Zone können die 500'000 Verbrecher schalten und walten wie sie wollen, sie können nur nicht mehr hinaus. Eines Tages taucht ein Internetvideo auf, in dem ein gewisser Reaper zu sehen ist. Reaper ist ein Bandenchef in der roten Zone, er will sich für seine Einsperrung rächen und plant einen Angriff auf die USA. So lässt er seine Wissenschaftler Sarin produzieren, dieses will er in die Trinkwasserleitungen die unter der Stadt durchführen kippen. Zu dumm, dass genau die Hauptwasserleitung unter der roten Zone durchführt! Der Gouverneur von Kalifornien will das natürlich nicht zulassen, deswegen lässt er das Death Race Spiel organisieren. Vier Gruppen mit schwer gepanzerten Autos fahren in die rote Zone und suchen Reaper. Auf seinen Kopf sind 200 Punkte tot und 400 Punkte lebend ausgesetzt, für jeden einfachen Verbrecher gibt es 20 Punkte. Hat eine Gruppe 1000 Punkte gesammelt, dürfen sie die rote Zone als Sieger verlassen – das Metzeln kann beginnen!

Asylum zum xten mal! 2008/2009 hat die Produktionsfirma Asylum den deutschsprachigen Raum mit Filmen überschwemmt. Sie machten einfach alles nach was irgendwie kultig oder erfolgreich war. Dieser Film gehört ebenso dazu, hier wurde „Die Klapperschlange“ mit „Death Race“ vermischt. Auf der DVD steht: wir sind härter als alle anderen! Bullshit! Es gibt sicher mehr Splattereffekte, aber nach dem zweiten gleichen Effekt ist es nicht mehr witzig! Ständig wird im Film geredet und die Autoren meinten wohl, die Sprüche seien Cool, dabei sind sie nur doof, nicht mal eine anständige Sexszene gibt es – wenn alles andere schon Müll ist! Selbst Roger Corman, der als Geizhals verschrien ist, hat bessere Rennautos zustande gebracht, als diese Tuntenautos in dieser Produktion. Die Story ist völlig unmotiviert, ebenso die Gewalt, da die nur so hart ist, damit man härter wie Statehams „Death Race“ ist! Doch hier muss ich einwenden, die Produktionsfirma Asylum hat wohl nicht begriffen, um was es beim Filmen geht! Denn was ist das für eine Motivation mehr sinnlose Gewalt zu zeigen, als das Original? Denn nicht nur die Wagen sind Müll, ebenso die Bauten, zudem können alle Schauspieler/innen so gut spielen wie ein Stein der ins Wasser fällt. Fazit: Schwulen Soft-Horrorfilm für Unterbelichtete – man riecht selbst durch den Fernseher das Gay Parfum hindurch! Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, Bloppers, Making-of, Kommentare, usw..

Zu vergleichen mit „Death Race (Roger Corman)“, „Death Race (Jason Statham)“.

US. Spiel. 2008
Genre: Splatter, Horror
Min. ca. 85 Uncut
Regie: Roy Knyrim
Drehbuch: Roy Knyrim, Andrew Helm, Patrick Tantalo
Produzent: David Michael Latt, David Rimawi, Paul Bales, Rachel Goldenberg
Darsteller:
Violent J – Himself
Shaggy 2 Dope – Himself
Scott Levy – The Reaper
Stephen Blackehart – Harvey Winkler
Elina Madison – Salomé
Elissa Dowling – Daisy
Jason Ellefson – Fred the Hammer
Damien Puckler – Metal Machine Man
Jennifer Keith – Double-Dee Struction
Jonathan Nation – Blender
Dustin Fitzsimons – FX
Caroline Attwood – Jennifer Ramirez
Koco Limbevski – Danny Satanico
Monique La Barr – Dr. Little
Dean Kreyling – Dr. Shankenstein
Jesse Pate – Dr. Samualson
Robert Pike Daniel – Governor Reagan Black
Mark Hengst – Warden Junior
Krystle Connor – Candy
John Karyus – Zit
Paolo Carascon – Colonel Bob
Anya Benton – Babylonian Temptress
Chris De Christopher – Spare Man
Steve Goldenberg – Spare Man
Tom Devlin – Red Zone Punk
Michael R. Rabanera – Roadkill
Billy Hendrickson – Worker
Nick Synadinos – Red Zone Punk





 

         

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