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Filmarchiv
Devilman - Debiruman
SDP
Akira
und sein Jugendfreund Ryo sind fast unzertrennlich, doch vor 4 Jahren starben
Akiras Eltern, seit dem lebt er bei seinem Onkel. In dessen Tochter Miki er sich
verliebte und sie sich in ihn. Eines Tages holt Ryo seinen Freund ab, er bringt
ihn zum Labor seines Vaters. Sein Vater erforschte eine neue Energiequelle, die
tief im Erdinnern steckt. Sie hätte unendliche und günstige Energie versprochen.
Zu spät entdeckt der Vater, das diese Energie aus Dämonenseelen besteht. Die
Dämonen können entkommen, da sie körperlos sind, fahren sie in die Körper der
Menschen. Dabei wird der menschliche Wirtskörper zum Dämon, das menschliche
Wesen/Seele vergeht. Auch Akira wird infiziert, doch sein Herz kann vom Dämon
nicht übernommen werden. Damit hat Akira die dämonischen Kräfte, ohne das er vom
Dämon getötet wird. Von jetzt an ist er Devilman, er will der Menschheit helfen.
Sein Freund Ryo rät ihm davon ab. Tatsächlich breitet sich die Besessenheit aus,
die Menschen geraten in Panik, Krieg zwischen den Nationen entsteht. Da muss
Devilman feststellen, zu allen Feinden gesellt sich auch ein einstiger Freund...
Die Mangas sind in Japan relativ beliebt, auch die Serien die daraus entstanden.
Der Realfilm jedoch wäre nicht nötig gewesen. Das Resultat viel einfach zu
schlecht aus. Die Gewaltdarstellung würde ja noch gehen, wegen der wurden Nagais
Werke ja angeprangert. Doch wirklich etwas erkennen von Gewaltdarstellung kann
man nicht, für den Deutschen Markt wurde er offensichtlich geschnitten. Die
Computergrafik ist ehrlich gesagt zu mies, entweder hätten sie mit
Puppenmodellen und Plastikanzügen arbeiten sollen, oder dann ganz auf Animation
umstellen sollen. Denn Realfilm mit schlechter Animation zu kombinieren kommt
nie gut. Es gibt einige Sozialkomponente die wirklich zum nachdenken anregen,
dem gegenüber wurden zahlreichere Absurditäten eingebaut die entweder nicht
sinnvoll sind, oder schlecht ausgefallen sind. Zum Beispiel: ein Kind schneidet
einem anderen die Finger ab, in Japans Schule, die Finger werden wieder angenäht
und dem Jungen geschieht nichts! Auch das einige von ihren Dämonen übernommen
sind, aber trotzdem menschlich blieben? Da müsste man wohl die Mangas gelesen
haben, um alles wirklich zu verstehen. Die Beziehung Ryo und Akira, darauf will
ich mal nicht näher eingehen. Fazit: alles in allem ist das Werk zu künstlich
ausgefallen, die Animationen sind ein Gräuel und die Story zu kindlich, doch für
Kids ist der Film viel zu brutal. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of’s,
Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5200 Millionen Yen. Der Film basiert auf den
gleichnamigen Mangas von Gô Nagai.
Zu vergleichen mit „Devilman (TV-Serie) (Manga)“, „Devilman
Realfilm“.
J. Spiel. 2004
Genre: Fantasy, Endzeit, Mangaadaption, Sci Fi
Min. ca. 112 DVD, 116 Kinoformat
Regie: Hiroyuki Nasu
Drehbuch: Machiko Nasu
Produzent: Rioko Tominaga
Darsteller/in:
Hisato Izaki - Akira Fudō/Devilman
Yūsuke Izaki - Ryō Asuka/Satan
Ayana Sakai - Miki Makimura
Asuka Shibuya – Miiko Kawamoto
Ryûdô Uzaki - Keisuke Makimura, Mikis Vater
Yôko Aki - Emi Makimura, Mikis Mutter
Ai Tominaga - Silene
Hirotarô Honda - Professor Asuka
Shôta Sometani - Susumu
Bob Sapp - Newscaster Morrison*
Masaki Nishina - Masao Ushiku
Mikio Ôsawa - Takao Shigemori
Kazuhiko Kanayama - Aoyama
Kitarô - Ueda
Minoru Torihada - Tsukuda
Masayuki Imai - Numata
Mitsutoshi Shundo - Nagata
Masakatsu Funaki - Jinmen
Suzunosuke Tanaka - Roppei Musaka
Takuji Kawakubo - Yoji
Takamasa Nakayama - Minoru
Hitomi Nakahodo - Saori
Kana Ishikawa - Yuka
Yuko Morimoto - Miho
Ichirô Ogura - Susumu's Father
Yoriko Dôguchi - Susumu's Mother
Moro Morooka - Tsukuda's Colleague
Masashi Arifuku - Tsukuda's Colleague
Toshikazu Fukawa - Teacher
Konishiki - Hideout Demon
Sachiko Kobayashi - Middle-Aged Neighbor
Gô Nagai - Priest
Kôji Matoba - Handicapped Man w/Gun
Kyûsaku Shimada - Subway Passenger
Mark Musashi - LAPD
Hiroyuki Matsumoto
Maria Yumeno
Hiroshi Shimizu
Akihiro Ugajin
                     

                     
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