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Devil’s Playground (2010)

SDP
Ein britischer Pharmariese hat ein neues Präparat entwickelt, das als Nahrungsergänzung dienen soll, unter anderem soll es die Leistungsfähigkeit steigern und die Ernährung sicherstellen. Mit 30'000 Freiwilligen wird ein Testlauf unternommen, damit Studien entwickelt werden können, die eventuelle Nebenwirkungen aufzeigen. Nach einem Monat ist aber die Hölle los, 29'999 Testpersonen kommen mit schweren Nebenwirkungen in die Krankenhäuser von London. Organe versagen, Blut wird gespuckt, selbst genetische Mutation ist keine Seltenheit, der Konzern steht vor der Pleite! Nur eine Person ist nicht ins Krankenhaus gekommen – Angela Mills! Sie scheint, wenn sie noch lebt, immun zu sein und könnte das Heilmittel in sich haben. Deshalb schickt der Konzernleiter den Sicherheitschef Cole los, er soll Mills herbringen, damit sie mit ihr Tests machen können, um so das Heilmittel zu extrahieren. Ganz London wurde bereits von den Infizierten überrannt, jeder der sich ansteckt, wird innert kurzer Zeit ein schneller, hirnloser, Fleisch fressender Zombie, der durch Bisse weitere Menschen ansteckt. Während Cole hinter Mills her ist, versucht sie und einige ihrer Bekannten am Leben zu bleiben...der Kampf scheint aussichtslos zu sein, denn immer mehr Zombies beginnen Menschen zu jagen...

Noch ein Zombiefilm der sich stark an Resident Evil (die gleiche Story) und Doomsday anlehnt. Trotzdem ist er spannend ausgefallen, auch wenn das Budget nicht gerade gross ausfiel. Während Resident Evil mit Mutanten und grossen Schlachten aufwartet, ist hier der „kleine Mann“ im Vordergrund, der sich gegen die Zombies wehren muss. Was mich ein wenig stört, es wurden einige Parcourläufer zusammengetrommelt, die hier die Zombies spielen mussten. Immer wenn ein Zombie herumspringt, ist es ein solcher Parcourläufer, deswegen sieht man kaum die Gesichter der Monster, was für mich ein wenig Billig daherkommt. Man hätte noch andere Tricks anwenden müssen, anstatt nur auf die Parcourläufer zu setzen. Dann wäre die Qualität massiv gesteigert worden, dennoch ist der Film gut gelungen und für Horrorfans sehenswert. Die DVD bietet einige Trailer zusätzlich.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 2,4 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Resident Evil“.

GB Spiel. 2010
Genre: Horror
Min. ca. 93
Regie: Mark McQueen
Drehbuch: Bart Ruspoli
Produzent: Freddie Hutton-Mills, Bart Ruspoli, Jonathan Sothcott, Jeremy Burdek, Nadia Khamlichi, Adrian Politowski, Gilles Waterkeyn, William Gryffudd Edwards
Darsteller:
Jamie Murray – Lavinia
MyAnna Buring – Angela Mills
Danny Dyer – Joe
Craig Fairbrass – Cole
Sean Pertwee – Rob
Shane Taylor – Geoffrey
Colin Salmon – Peter White
Lisa McAllister – Kate
Craig Conway – Steve
Bart Ruspoli – Matt
Alistair Petrie – Andy Billing
Martin Butler – Coles Ex-Partner
Del Henney – Dr. Brooke
Victoria Pritchard – Reporter
Phoenix James – Zombie
Louis Murrall – Zombie
Simon Berry – Parkour Zombie
Michael Eaves – Morgan
A.J. Seymour – Zombie
Paul Corkery – John Healy
Kieran Underwood – Parkour Zombie
Bozhin Gyoshev – Parkour Zombie
Jack Healy – Jim
Jordan Burnett – Parkour Zombie
Jamie O’Rourke – Zombie
Nick Cavaliere – Landlord
Adam Robinson – Joe’s Double
Zayn Alam – Parkour Zombie
Gary Lawrence – Parkour Zombie
Ben Shafik – Cooper
Mo Idriss – Medical Patient
Shaun Lucas – Journalist/Neighbour/Scared Person





 

         

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