Filmarchiv

 

Didi – Der Doppelgänger

SDP
Bruno Koop führt eine Kneipe in der xten Generation. Doch die soll nun abgerissen werden, damit Hans Immer dort eine Millionen teure Überbauung hinstellen kann. Koop will seine Kneippe natürlich nicht hergeben, doch Immer kennt kein Pardon. Eines Tages treffen Immer und Koop aufeinander und stellen fest, sie gleichen sich aufs Haar. Da Immer Angst vor einer Entführung hat und momentan die Polizei zu beschäftigt mit dem Präsidentenbesuch ist. Schlägt er Koop einen deal vor, sie tauschen die Rollen. Koop macht mit, damit er den Vorstand täuschen kann, sagt ihm Immer einige Floskeln vor, die Koop dann jeweils aufsagen soll. Tatsächlich lässt sich der Vorstand der Millionenfirma täuschen und sogar Immers Frau merkt nichts. Als dann aber böse Buben auftauchen, die eigentlich Immer entführen möchten, merkt Koop das er nur ausgenützt wird. So sinnt er nach Rache und stellt so einiges in Immers Leben auf den Kopf...

Die Kunstfigur Didi war damals zuerst in TV-Shows vorgekommen, um es dann auf die grosse Leinwand zu schaffen. Didi war ein Phänomen, die Figur wurde vor allem mit Slapstick bekannt und die hatte es in sich. Die TV-Shows waren populär, deswegen musste man auch die Filme im Kino gesehen haben. Wer auf Slapstick stand, sah sich die Filme an und ja sie waren lustig. Natürlich gab es bereits „Doppelgänger“-Filme, aber Didi parodierte die auf humorvolle weise. Zudem verstand es Hallervorden stets alles charmant in Szene zu setzen. Fazit: Didi in reinnatur.
 

 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Story von Walter Kempley. Gedreht wurde, unter anderem, in Berlin BRD.

Zu vergleichen mit „Didi und die Rache der Enterbten“.

BRD Spiel. 1984
Genre: Komödie
Min. ca. 95 DVD
Regie: Reinhard Schwabenitzky
Drehbuch: Hartmann Schmige, Christian Rateuke, Dieter Hallervorden*
Produzent: Wolf Bauer, Martin Büttner, Werner Mietzner
Musik: Harold Faltermeyer, Arthur Lauber
Darsteller/in:
Dieter Hallervorden - Bruno Koob/Hans Immer*
Ruth Maria Kubitschek - Heidi Immer*
Tilo Prückner - Bazille*
Götz Kauffmann - Heinrich
Hans-Joachim Grubel - Otto
Gert Burkard - Poldi von Pösel
Elfi Eschke - Sylvia Kranich
Winfried Glatzeder - Pete
Karl Schulz - Reinhold
Manfred Lehmann - Charly*
Friedrich G. Beckhaus – Kommissar*
Michael Gempart - Holstein*
Barbara Nielsen - Molly
Peter Döring - Geiger
Arno Jürging - Eck
Maximilian Rüthlein – Kogelfranz*
Fritz Hammer - Fischer
Petra Jokisch - Stupsi
Christel Harthaus - Gila
Friedhelm Lehmann - Selig, 2. Wachschutz
Jürgen Born - Portier
Erwin Schaffner - Hausinspektor
David Becker - Double von Ronald Reagan
Georg Tryphon - Max




 

         

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