Filmarchiv

Ferien auf Saltrokan IV - Der Seeräuber - Tjorven och Mysak

SDP
Die Kinder wollen einen Spieltag mit Erwachsenen, deswegen unterteilen sie sich in Teams und spielen Piraten. Wer gewinnt kriegt den „Piratenschatz“. Doch plötzlich ist Melkers Uhr verschwunden.
Vesterman findet das Spiel überhaupt nicht lustig, denn er muss arbeiten und wird ständig von den Kids abgelenkt...

Lindgren schrieb die Geschichten direkt für die Serie. Es sind alles liebevoll inszenierte Episoden, in denen man den Einfluss von Lindgren merkt. Sie hat schlichtweg das Gespür was Kinder fühlen und machen. Natürlich ist dies Nostalgie pur, denn heute würde niemand mehr solche Filme in dieser Art produzieren. Wenn man bedenkt, die Kinder waren alleine, oder mit Hund, unterwegs. Sie erlebten Abenteuer usw., was heute unvorstellbar wäre. Das ZDF Schnitt daraus dann einen abendfüllenden Film, wobei natürlich viele Abenteuer der Serie verloren gingen. In Schweden wurden, nach der Serie, noch Filme gedreht, die zwar vom ZDF übernommen, aber dann zusätzlich auch noch als Serie geschnitten wurden. Fazit: auch wenn die Serie und der Film nostalgisch anmuten, der Humor, die Abenteuer und die frische Spielart der Kids ist einfach unerreicht. Man kann es sich immer wieder ansehen und nur von der Insel träumen, in der ein unbekümmertes Leben möglich wäre...
 

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf den Geschichten von Astrid Lindgren, die sie für die Film-Serie schrieb.

Zu vergleichen mit „Ferien auf Saltrokan Film / Serie“, „Ferien auf Saltrokan 02, 03, 04, 05“.

Schweden Spiel. 1966
Genre: Familienfilm, Kinderfilm
Min. ca. 95 Kinoformat
Regie: Olle Hellbom
Drehbuch: Astrid Lindgren
Produzent: Olle Nordemar
Darsteller/in:
Torsten Lilliecrona – Melker Melkersson*
Louise Edlind – Malin Malm*
Torsten Wahlund – Peter Malm
Kajsa Dandenell – Skrållan Malm
Stephen Lindholm – Pelle Melkersson
Bengt Eklund – Nisse Grankvist
Eva Stiberg – Märta Grankvist
Maria Johansson – Maria "Tjorven" Grankvist*
Siegfried Fischer – Söderman
Kristina Jämtmark – Stina
Manne Grünberger – Vesterman