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Flucht in die Zukunft – Time after Time

SDP
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lädt H.G. Wells zu einem Treffen bei sich zu Hause ein. Er zeigt seinen verdutzten Freunden eine Maschine, von der Wells behauptet, mit ihr könne er in die Zukunft fliegen. Wells ist ein Pazifist wie er im Buche steht und denkt, in der Zukunft herrsche Frieden und Freude. Sein enger Freund Dr. Stevenson kommt an diesem Abend ein wenig später und verschwindet auch bald wieder. Da taucht auch schon die Polizei auf, die nach der Suche von Jack the Ripper ist! Rasch findet Wells heraus das Stevenson der Ripper ist, doch der Doktor ist nicht mehr aufzufinden! Was weit schlimmer ist, die Zeitmaschine ist ebenfalls verschwunden. Nachdem die Polizei das Haus von Wells verlassen hat, taucht die Zeitmaschine wieder auf. Die Zeitmaschine besitzt einen Timer, der nach einer gewissen Zeit die Maschine wieder zum Ursprungsort zurückschickt. Dazu muss aber der Kristallschlüssel in der Maschine stecken bleiben. Wells ist ausser sich, er denkt, er habe ein Monster auf eine heile Welt losgelassen. Durch die Zeitangabe an der Maschine weiss Wells das Datum, welches Stevenson eingestellt hatte. Um das Schlimmste zu verhindern reist Wells dem Ripper ins Jahr 1979 nach. Dort landet er in den USA in einem Wells Museum in San Francisco. Die Stadt ist riesig und nicht so friedlich, wie sich Wells das vorstellte, trotzdem fühlt er sich verantwortlich für Stevenson, den er bekehren will. Zuerst muss sich Wells aber zurechtfinden, dabei hilft ihm die Bankangestellte Amy Robbins, die ihm einige alte britische Pfund wechselt. Durch Amy kann Wells die blutige Spur von Stevenson aufnehmen, denn der ermordet auch in dieser Zeit munter weiter Prostituierte...

Interessante Vermischung von historischen Figuren. Wells wird hier als Zeitreisender beschrieben, der seine Romane nach reellen Vorlagen, die er durch seine Reise gesehen hat, schrieb. Und der Ripper ist hier ein Arzt (eine der vielen Mythen um den Ripper, da man bis heute nicht wirklich weiss, wer der Mörder war) der zudem noch mit Wells befreundet ist. Die ganze Story ist sehr intelligent umgesetzt worden. Mit McDowell und Warner hat der Film zwei Meister ihres Faches, deren Katz und Maus die Spannung nur noch steigert. Für McDowell ist diese Rolle insbesondere interessant, weil es eine der wenigen ist, in der er den guten Part inne hat! Fazit: Sehenswert.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Karl Alexander.

Zu vergleichen mit „Die Zeitmaschine (alte Verison)".

US. Spiel. 1979
Genre: Sci Fi
Min. ca. 108 DVD
Regie: Nicholas Meyer
Drehbuch: Nicholas Meyer, Steve Hayes
Produzent: Herb Jaffe, Steven-Charles Jaffe
Darsteller/in:
Malcolm McDowell - H. G. Wells
David Warner - John Leslie Stevenson/Jack the Ripper
Mary Steenburgen - Amy Robbins
Charles Cioffi - Polizei-Lt. Michell
Kent Williams – Assistant
Andonia Katsaros – Mrs. Turner
Patti D’Arbanville – Shirley
James Garrett – Edwards
Leo Lewis – Richardson
Keith McConnell – Harding
Byron Webster – McKay
Karin de la Penha – Jenny
Geraldine Baron – Carol
Laurie Main – Inspector Gregson
Joseph Maher – Adams
Michael Evans – Sergeant
Ray Reinhardt – Jeweler
Robert Shaw – Bank Officer
Stu Klitsner – Clergyman
Larry J. Blaker – Guard
Nicholas Shields – Diner at McDonalds
Gene Hartline – Cab Driver
Clement St. George – Bobby
Shirley Marchant – Dolores
Antonie Becker – Nurse
Hilda Haynes – Nurse
Read Morgan – Booking Cop
Mike Gainey – London Bobby
Jim Haynie – Cop
Wayne Storm – Cop
Lou Felder – Man
John Colton – Cop
Corey Feldman – Boy
James Cranna – Man
Earl Nichols – Cop
Bill Bradley – Pawnbroker
Clete Roberts – Newscaster
Rita Conde – Maid
Gail Hyatt – Cop
Shelley Hack – Docent
Dan Leegant – Man
Regina V. Waldron – Woman
Liz Roberson – Woman
Anthony Gordon – Man
Doug Morrisson – Man
Glenn Carlson – Cop
Judith Burnett – Ann
Clement von Franckenstein






 

         

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