Filmarchiv

 

Gonger – Das Böse vergisst nie

SDP
Philip Hansen wurde als Kind von zu Hause weggegeben, was er nie richtig verdaut, geschweige denn verstanden hat. Als sein Grossvater stirbt, muss er in seine Heimatstadt Altbrunnstedt in Nordfriesland um seinen Nachlass zu regeln. Er erbte ein riesiges Herrenhaus, dass er gewinnträchtig veräussern will. Der Bürgermeister bietet ihm zwar eine grössere Summe, doch für ein solches Anwesen, ist es im Prinzip zu wenig. Dennoch möchte Philip das Haus los werden, damit er wieder verschwinden kann, denn in plagen schlechte Erinnerungen daran. Der Bürgermeister scheint ein reges unnatürliches Interesse am Haus zu haben, das macht Philip zwar stutzig, trotzdem will er es ihm verkaufen. Da die Formalitäten einige Zeit dauern, muss Philip im Haus bleiben. So trifft er seine alten Jugendfreunde wieder, vor allem auch Helma. Helma leidet an merkwürdige Alpträume von einem Kind, das Geknebelt in der Watt steht! Plötzlich leiden auch noch mehrere Jugendfreunde von Philip an solchen Träumen, mehr noch, sie sehen wie ein anderer Freund stirbt. Als der erste Jugendfreund stirbt, merken Helma und Philip, dass die Träume Botschaften aus dem Jenseits sind, die ihnen den Tod eines Freundes ankündigen. Die Polizei hingegen glaubt, dass Philip ein irrer Massenmörder ist! Helma versucht herauszufinden, was das für Träume sind, sie stösst auf die Gonger Legende. Wenn jemand unschuldig getötet wird und die Tat nicht aufgeklärt wird, dann kommt das Opfer zurück und tötet die Nachfahren! Als Philip in seine Heimatstadt zurückkehrt, sind alle Nachfahren in einem Ort versammelt, womit der Fluch ausgelöst wird! Somit müssen Helma und Philip herausfinden, wer damals von wem getötet wurde, damit sie den Fluch brechen können. Bald kommen sie einem schlimmen Verbrechen auf die Spur, das jedermann in Altbrunnstedt verheimlichen will. Doch das Verbrechen war nur ein kleiner Teil, von dessen, was wirklich hinter der Geschichte steckt! Das Böse will zurück...

Deutscher TV Horrorfilm. Für einen Horrorfernsehfilm ist er ganz passabel gelungen, wobei er gegen Schluss immer konfuser wird und fast schon lächerlich wirkt. Auch die Figuren im Film sind zum Teil recht merkwürdig angelegt, sie agieren unnatürlich, nicht wie man im richtigen Leben reagieren würde. Die Story wäre eigentlich recht interessant, nur hätte sie mit mehr „Biss“ verfilmt werden sollen. Fazit: die ersten ¾ sind recht spannend, danach wird alles ziemlich konfus.

Zu vergleichen mit „Omen“, „Gonger 01, 02“.

BRD Spiel. 2008
Genre: Horror
Min. ca. 94
Regie: Christian Theede
Drehbuch: Ben Bernschneider, Erol Yesilkaya, Christian Theede
Produzent: Christian Balz, Valentin Holch, Daniela Astroth
Darsteller:
Sebastian Ströbel - Philipp Hansen
Sascha Teichert - Philipp Hansen als Kind
Teresa Weißbach - Helma
Daniel Zillmann - Martin
Hannes Wegener - Pelle
Manuel Cortez - Eike
Dario Stankewitz - Eric
Hildegard Schroedter - Inken
Heinz W. Krückeberg - Jupp Oswald
Vadim Glowna - Otto Schwarz
Bela B. Felsenheimer - Kommissar Petersen
Anja Steinbacher
Oliver Schindler
Arwed Fleischer
Ulla Schiedewitz
Philip Balke – Otto Schwarz 1942
Justus Rosenkranz – Herman Hansen 1942





 

         

Dragon Fantasy Verlag  ·  Hohlenbaumstrasse 40  ·  CH-8200 Schaffhausen
Telefon +41 (0)52 624 34 70  ·  Fax +41 (0)52 624 34 59  ·  www.dragonfantasy-verlag.ch

dragon@kanton.sh