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Halo 4 – Forward unto Dawn

SDP
2525: Auf einem Kolonieplaneten steht die Kader-Elite Militärakademie Corbulo. Kadett Thomas Lasky soll dort zum Offizier ausgebildet werden, doch seine Gedanken schweben stets zu seinem gefallenen grossen Bruder und seiner Mutter die bereits als Offizier im Krieg gegen die Rebellen dient. Zwar ist Lasky äusserst begabt in Sachen Krieg, doch das versucht er stets zu vermasseln. Eines Tages geht der Alarm los, die Akademie wird angegriffen, aber nicht von den Rebellen, sondern von einer ausserirdischen Rasse, die über eine höhere Technologie verfügt und somit rasch alle Menschen auf dem Planeten vernichten kann. Lasky und ein paar Überlebende können sich verstecken und einen Notruf absetzen. Der Master Chief versucht die Kids aus der zerstörten Akademie zu befreien...

Vorab: wer keine Ahnung von Halo 4 oder den Vorgänger-Spielen hat, wird sich im ersten Moment nur schwer zurecht finden. Da bereits die ersten Szenen eigentlich aus dem Spiel Halo 3 stammen und nur Insidern ein Begriff sind. Danach wird die Akademie gezeigt, was nicht wirklich spannend aufgebaut ist und man über 30 Minuten aushalten muss. Erst dann kommt Action auf und die Aliens greifen an. Weil kaum Filmmaterial vorhanden ist, wird im Abspann einfach mal schnell Bloppers und die Rekrutierung der Charaktere eingebaut, somit konnten die Filmemacher den Streifen auf knapp 90 Minuten heraufplustern. Für einen „Nicht-Halo-Games-Fan“ ist der Film zu schlecht aufgebaut, die ersten Szenen sagen einem nichts und verwirren nur, die Akademie ist relativ langweilig und die Ballerei dauert nur einige Minuten... Dafür ist die Animation für einen TV Film äusserst gut gelungen, um nicht sogar als hervorragend zu bezeichnen. Aber das kleine Budget macht sich bemerkbar, denn es wurde nur ein Fahrzeug gebaut, dass immer wieder gezeigt wird und das meiste spielt sowieso im Wald. Leider hat man sich in weiten Teilen Starship Troopers als Vorbild genommen, ohne dessen reaktionäre Gedanken aufzunehmen. Fazit: für Fans des Games sicher interessant, für die anderen nur mühsam. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of’s, Trailer, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 8.5 Millionen $. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Spiel. Der Film wurde als Episoden Mini-Serie ausgelegt, um für das eigentliche Game zu werben.

Zu vergleichen mit „Halo - Legends“, „Halo 4 – Forward unto Down“, „Halo – Nightfall“, „Halo - The Fall of Reach", „Halo (TV-Serie)“.

US. Spiel. 2012
Genre: Sci Fi, Gamesadaption
Min. ca. 90 DVD
Regie: Stewart Hendler
Drehbuch: Aaron Helbing, Todd Helbing
Produzent: Lydia Antonini, Joshua Feldman, Ryan Copple, Jamieson Fry, Matthew I. Goldberg, Hameed Shaukat, John G. Lenic, Chris Symes
Darsteller/in:
Tom Green - Thomas Lasky
Anna Popplewell - Chyler Silva
Enisha Brewster - April Orenski
Ayelet Zurer - Mehaffey *
Masam Holden - Michael Sullivan
Mike Dopud - General Black *
Iain Belcher - Vickers
Osric Chau - Junjie Chen *
Kat de Lieva - Dimah Tchakova
Daniel Cudmore - Master Chief
Alex Puccinelli - Master Chief
Jen Taylor - Cortana
Chris Shields - Dr. Hughes
Max Carver - Cadmon Lasky
Ty Olsson - Commander Lasky
Darren O'Hare - Adult Lasky
Robin August - Orlin
Man Hung Chan - Junjie's father
Jill Teed - Col. Lasky
Jenna Berman - Kelly
Robert Boyce - Man
Sean Carey - Marine
Neil Ellice - Marine
Tommy Europe - Marine
Patrick Sabongui - Marine
Jon Kralt - Yeomen
Dean Redman - Yeomen
Tony Giroux - Spartan
Frank O'Connor - Janitor Beamish




 

         

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