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Filmarchiv
Hancock
SDP
Vor
80 Jahren tauchte Hancock in Los Angeles auf, er hatte einen Schädelbruch und
kam ins Krankenhaus. Durch den Bruch erlitt er eine Amnesie, alles was er bei
sich hatte, waren zwei Kinokarten! Hancock verfügt über Superkräfte, er kann
fliegen und ist fast unzerstörbar. Da er sich alleine fühlt, stürzt er ab und
gibt sich dem Suff hin. Zwar macht er Verbrecher dingfest, doch dabei entsteht
meistens beträchtlicher Schaden. Deswegen mögen ihn die Leute auch nicht, was
Hancock mit verächtlichen Sprüchen kommentiert. Eines Tages rettet Hancock dem
PR-Manager Ray das Leben, irgendwie hat er erbarmen mit ihm, gleichzeitig
wittert er ein Geschäft! Deswegen schlägt Ray Hancock vor, er solle ihn als
PR-Manager anheuern, damit er ihm ein neues Image verpassen kann! Tatsächlich
hat Hancock genug von seinem jetzigen Leben und geht den Deal ein. Da Hancock
verklagt wird, will Ray, dass er freiwillig in den Knast geht, bis die Bewohner
merken, was ihnen fehlt! Widerwillig fügt sich Hancock und geht in den Knast,
tatsächlich steigt die Verbrechensrate rasant an, bis der Polizeichef nach Hilfe
ruft...
Heiterer, wenn gleich zynischer Film mit Will Smith als betrunkener Superheld.
Mag die Story auch ein wenig durchschaubar sein, die guten Schauspieler,
hervorragende Effekte und die zynischen Sprüche machen das wieder wett! Leider
verliert sich der Zynismus im letzten Viertel des Filmes, dann wird er zum
reinen Actionfilm. Das mit dem „woher die Helden kommen“ wäre leicht ausbaubar
gewesen, vielleicht liegt dort noch Potential für mehr Zynismus in einem
weiteren Teil. Das mit dem Alkoholabsturz ist nicht wirklich neu, auch Superman
musste das im dritten Teil durch machen. Hancock bringt das aber mit coolen
Sprüchen rüber und zeigt sich dabei als so gekonntes Arschloch, dass man ihn
fast wieder gerne haben muss! Fazit: Der Film bietet alles, Witz, Zynismus,
Action, Effekte, Liebesgeschichte und jede Menge Fantasie! Die Extended Version
bietet einige, eher uninteressante, Szenen mehr, div. Making-ofs, Trailers,
usw..
Hintergrundinfos:
Die Produktionskosten beliefen sich auf zirka 150 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Superman III“.
US. Spiel. 2008
Genre: Fantasy, Komödie
Min. ca. 92, Extended Version 98
Regie: Peter Berg
Drehbuch: Vince
Gilligan, Vincent Ngo
Produzent: Akiva Goldsman, James Lassiter, Michael Mann,
Will Smith
Darsteller:
Will Smith –
Hancock
Charlize
Theron – Mary Embrey
Jason Bateman –
Ray Embrey
Jae Head – Aaron Embrey
Eddie Marsan –
Kenneth “Red” Parker jr.
Martin Klebba
Valerie Azlynn
Nick Wall – Gefangener
David Mattey – Man Mountain
Jameson Dixon jr. – Jason
Adam del Rio
Steve DeCastro – Lapd
Matrix Fitten – Matrix
Thomas Lennon – Mike
Johnny Galecki
– Jeremy
Hayey Marie Norman
Dorothy Cecchi
Michelle Lemon
Brad Leland
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