Filmarchiv

Im singenden Rössl am Königssee

SDP
Im schwarz weissen Rössl geht es bunt zu und her, die Wirtin braucht einen Mann, heimlich hat sie sich in ihren Kellner Franz verliebt, damit sie ihr Erbe, das Hotelrestaurant, antreten kann. Ansonsten wird es ihrem Onkel weiter gehören. Franz hingegen trifft seine Jugendliebe Monika wieder, in die er sofort unsterblich verliebt ist, wobei er eh ein Casanova ist und sich ständig verlobt. Karlheinz und Harald wollen die steinreiche Sieglinde abzocken und der verheiratete Direktor Hugo Maria Kahn versucht seine angebliche Sekretärin zu vernaschen. Dazwischen wird immer mal wieder gesungen...

Heiterer Heimatfilm mit Musikeinlagen. Dieses Konzept war sicher über 10 Jahre angesagt, man verband Heimatfilm mit Musikeinlagen und Komödie. Es funktionierte bestens, da man stets viele Stars mit einbrachte und dazu einige Liebesgeschichten im Film zeigte. Die Songs waren damals meistens auch in den Hitparaden. Der ganze Film ist im Prinzip zusätzlich ein Zeichen der Zeit. Nicht nur die Songs, sondern auch Kleidung, Haare und Benehmen zeigen, um welche Zeit der Film gedreht wurde. Fazit: Auch wenn man nicht auf Heimatfilme steht, solche Filme kann man trotzdem gut ansehen, weil sie einfach köstlich sind.
 

Zu vergleichen mit „Im weissen Rössl (1960)“.

A Spiel. 1963
Genre: Heimatfilm, Musikfilm, Komödie
Min. ca. 90 Kinoformat
Regie: Franz Antel
Drehbuch: Franz Antel, Rolf Olsen
Produzent: Adolf Eder, Heinz Pollak, Karl Spiehs
Darsteller:
Peter Weck – Franz Fidelis/Benedikt Fidelis*
Waltraut Haas – Cordula*
Ingeborg Schöner - Monika Jensen
Gunther Philipp - Karlheinz Eberhard Strax*
Trude Herr – Sieglinde*
Oskar Sima - Onkel Josef Simon Wendel
Paul Hörbiger - Amtsgerichtsrat Zwicker*
Paul Löwinger - Hausdiener Ignaz
Adeline Wagner - Putzi Fink
Rolf Olsen - Direktor Hugo Maria Kahn
Ady Berber – Harald*
Manuela - Manuela
Peter Hinnen - Himself
Herbert Fux – Tankwart*
Hugo Lindinger - Bäcker Pomeisl*
Edd Stavjanik
Evi Kent - Girl
Elisabeth Stiepl - Maria Kahn