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Filmarchiv
Jagd nach der heiligen Lanze...die
SDP
Katharina
und Eik bekommen einen Hilferuf von ihrem Mentor dem Museumsdirektor Prof.
Bachmann. Bachmann ist den Spuren von Goethe gefolgt und gelangte so zu einem
geheimen Labor des deutschen Genies. Anscheinend bekam Goethe von Napoleon die
heilige Lanze von Longinus (er war der römische Legionär der dem christlichen
Gottessohn am Kreuz in die Seite stach) zu Obhut! Doch Goethe sah in der Lanze
eine solch grosse Gefahr, dass er sie vor dem französischen Machthaber
versteckte. Danach legte er eine Schnitzelspur, die nur ein akademischer Geist
enträtseln kann, da Goethe dachte, nur ein Akademiker sei friedlich genug für
die magische Lanze. Im Labor finden Eik und Katharina die erste Spur, die zur
Lanze führt, doch von Bachmann finden sie nur eine Kamera. Er nahm sich selbst
mit dem Tagebuch von Goethe auf und beschwor Katharina, sie möge die Lanze
suchen, wenn er verschwindet! Also gehen Katharina und Eik wieder auf
Schatzsuche, denn durch die Lanze könnten sie vielleicht auch Bachmann wieder
finden. Sie können ja nicht ahnen, das der adlige von Hahn auf der Jagd nach der
Lanze ist, weil schon seine ganze Ahnen-Familie danach suchte. Von Hahn geht
über Leichen, damit er die Lanze in Händen halten kann, deshalb schickt er seine
skrupellosen Killer hinter Eik und Katharina her. Mit ihrem Freund Justus folgen
Eik und Katharina, die eigentlich heiraten wollten, den Spuren von Goethe, dabei
entdecken sie viele Orte der deutschen Geschichte...
Der zweite Teil ist nicht mehr so spannend wie Teil eins, auch wurden einige
Schauspieler ausgetauscht. Leider bleibt auch Prochnow als Bösewicht total
farblos. Damit der Film Jugendfrei bleibt, ist natürlich nicht viel Gewalt im
Spiel, doch das macht den Film ein wenig lächerlich. So ist eine Kampfsporttussi
stets hinter Eik und Katharina her, die ehr zum Lachen ist, als das man vor ihr
Angst haben müsste. Denn sie hat meistens ihren Trainingsanzug an – wohl damit
Männer ihren Körper bestaunen können – und sie darf immer mal wieder in den
Sandsack schlagen – wow, wie gefährlich! Fazit: Der zweite Teil bietet eine zwar
fantasievolle Schnitzeljagd (hier muss ich wohl nur das Brandenburger Tor
erwähnen), aber alles andere ist sehr farblos geraten!
Zu vergleichen mit „Die
Jagd nach dem Schatz der Nibelungen (Teil 1)“, „Die
Jagd nach der heiligen Lanze (Teil 2)“, „Die
Jagd nach dem Bernsteinzimmer (Teil 3)“.
BRD Spiel. 2010
Genre: Abenteuer
Min. ca. 120 Kinoformat
Regie: Florian Baxmeyer
Drehbuch: Derek Meister
Produzent: Stefan Raiser, Felix Zackor
Darsteller/in:
Kai Wiesinger - Eik Meiers
Bettina Zimmermann - Katharina Bertholdi
Fabian Busch - Justus
Sonja Gerhardt - Kriemhild Meiers
Jürgen Prochnow - Baron von Hahn
Rudolf Martin - Erlanger
Christine Theiss - Judith
Hubert Mulzer – Prof. Bachmann
Rolf Berg
                     

                     
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