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Kuss der Tarantel...der - Kiss of the Tarantula

SDP
Familie Bradley ist alles andere als eine Vorzeigefamilie, die Mutter geht mit ihrem Schwager Walter fremd, ohne das es der Vater merkt und Susan die einzige Tochter liebt Spinnen. Die Mutter hingegen hasst Spinnen, aber auch Susan und den Vater. Sie will das Walter ihr Mann wird und alle Anhängsel tötet. Susan hört es aber, sie liebt ihren Vater und will ihn nicht verlieren, deswegen legt sie eine Tarantel ins Bett von ihrer Mutter, die vor Schreck stirbt. Jahre später ist Susan ein Teenager, sie züchtet Taranteln, von ihrem Mitschülern/innen wird sie meistens gemieden. Ihr Onkel Walter möchte sie am liebsten ins Bett kriegen, von dem allem kriegt ihr Vater kaum etwas mit, er liebt sie so wie sie ist.
Eines Tages dringen Jugendliche ins Haus ein, sie wollen einen Sarg entwenden und treffen auf Susan. Während dem Kampf wird eine ihrer Spinnen getötet. Susan sinnt auf Rache. Sie nimmt ein Dutzend Spinnen mit ins Autokino, setzt sie in das Auto der Jugendlichen, die sich danach vor Schreck selbst umbringen. Es geschehen immer mehr Unfälle, die sich kaum jemand erklären kann, doch bald hat Walter auch Susan im Blickfeld...

Wenn jemand nicht gerade eine Spinnen Phobie hat, dann gibt es hier wirklich nichts grusliges zu entdecken. Nicht einmal beisst eine Spinne zu, im Gegenteil, selbst gestandene Männer kreischen umher und sterben vor Schreck! Echt jetzt. Als Hauptdarstellerin wurde eine Laie im Schauspiel genommen, was dem Film nicht unbedingt gut getan hat. Denn ohne Phobie fehlt der Gruseleffekt, das Schauspiel ist ebenfalls nicht unbedingt professionell, somit bleibt kaum etwas übrig. Da es kaum Effekte gibt und die Todesfälle allesamt merkwürdig sind. Die Szenen, in denen die Spinnen zu einer Zielperson laufen sind unendlich lang. Wahrscheinlich dachte Regisseur Munger, das würde alle erschrecken, aber diejenigen die keine Angst vor Spinnen haben langweilen sich einfach nur. Fazit: Ohne Spinnenphobie eine reine Lachnummer. Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, Bildergalerie, usw..
 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 200`000 $. Der Film basiert auf einer Story von Daniel Cady. Gedreht wurde, unter anderem, in Burbank Kalifornien.

Zu vergleichen mit „Willard (1971)“.

US. Spiel. 1975
Genre: Horror
Min. ca. 81 DVD Uncut
Regie: Chris Munger
Drehbuch: Warren Hamilton Jr.
Produzent: John H. Burrows, Daniel Cady, Curt Drady, John Holokan
Darsteller/in:
Ernesto Macias - Sheriff Walter Bradley
Suzanna Ling - Susan Bradley
Herman Wallner – Bestatter John Bradley
Patricia Landon - Nancy Drury
Beverly Eddins - Martha Bradley
Jay Scott - Bo Richards
Rebecca Eddins - Susan - Age 10
Rita French - Joan - Susan's friend
W. James Eddins - Sgt. Wes Matthews
Jared Davis - Dr. Morgan
Stratton Leopold - Eric Craig
Mark Smith - Joe Penny
Mary Tyree - Hamilton - Nurse
Ron Prather - Bob Havens
William Guhl - Wayne Richards
Linda Spatz - Tracy - Susan's Friend
Art Lane - Security Guard
George Gingell - Ralph Miller
Susan Eddins - Susan Bradley - Age 5
John H. Burrows - Mr. Price
R.C. - R.C.
John F. Suhr - Graveside Minister




 

         

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