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Last Warrior...the (1983) – Kämpfer einer verlorenen Welt – Warrior of the lost World

SDP
Durch Atomkriege wurde die Erde verwüstet, die Menschen kämpfen ums nackte Überleben, in den Gebieten, wo die Strahlung noch nicht alles getötet hat, wird tagtäglich um Leben und Tot gekämpft. Vor allem der Tyrann Prossor errichtet eine Schreckensherrschaft, er gründet die Stadt Omega und lässt die Bewohner mittels Gedankenkontrolle zu willenlosen Arbeitsmaschinen werden. Eine schwer bewaffnete Armee beschützt die Stadt, damit Prossor weiterhin alles terrorisieren kann. Ausserhalb der Stadtgrenzen bekriegen sich einige Banden gegenseitig, es gibt aber auch eine Gruppe die sich die Alten nennen und eine neue Bewegung des Friedens gegründet haben. Einer ihrer Anführer, Professor McWayne, wurde von Prossors Männern gefangen und soll befreit werden. Doch bislang fanden die Alten nicht den richtigen Krieger dazu. Bis einer auf einem gepanzerten Motorrad erscheint! Der Warrior wird von der Tochter des Professors „überredet“ bei der Befreiung behilflich zu sein. Zwar können sie den Professor aus der Gefangenschaft holen, dabei wird aber die Tochter, Nastasia, von Prossors Männern gefangen. McWayne will seine Tochter zurückhaben, sein Plan sieht vor, dass der Warrior alle Banden ausserhalb der Stadt vereinigt und sie dann gegen Omega führt...

Für damalige Verhältnisse recht aufwendiger Endzeitfilm. Nachdem Mad Max auf einer Erfolgswelle ritt, war es klar, dass die italienischen Low Budget Produktionsfirmen (wie nach dem Millennium Asylum), einen Endzeitstreifen nach dem anderen drehen.
Hier wurden sogar mehrere B und sogar ein Charakterdarsteller (Pleasence) verpflichtet. Die Stunts sind gut gemacht, wobei man die Ortschaft nicht zu genau ins Visier nehmen darf, denn sonst fallen einem die vielen Fehler auf. Z.B., bei Verfolgungsjagden werden die meisten Gegner (also Auto und Motorräder) immer wieder einen Abhang hinunter gedrängt...wer genau hinsieht, bemerkt stets die gleiche Kiesgrube! Trotzdem ist der Film recht unterhaltsam, nicht nur wegen dem Cast, sondern auch wegen den Stunts. Die Logik muss man sowieso über Bord werfen, das fängt schon bei der Übersetzung des Anfangstextes an, der in der Synchronisation nur spärlich richtig übersetzt wird. Fazit: Unterhaltsamer Endzeitfilm aus italienischer Low Budget Produktion. Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, Bilder von hinter der Kamera, Kommentare, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 500'000 $.

Zu vergleichen mit „Deathlands“.

I, US. Spiel. 1983
Genre: Endzeit
Min. ca. 90 DVD
Regie: David Worth
Drehbuch: David Worth
Produzent: Roberto Bessi, Frank Hildebrand, Eduard Sarlui
Darsteller/in:
Robert Ginty - The Warrior
Persis Khambatta - Nastasia
Donald Pleasence - Prossor
Fred Williamson – Henchman
Harrison Muller Sr. – Professor McWayne
Philip Dallas - Elder
Laura Nucci - Elder
Vinicio Ricchi - Elder
Geretta Geretta - Amazon
Consuelo Marcaccini - Amazon
Daniel Stephen - Martial Artist
Stefano Mior - Martial Artist
Scott Coffey - Geek
Goffredo Marcaccini - Geek
Urs Althaus - Mercenary
Lucien Bruchon - Mercenary
Harrison Muller Jr. - Mercenary
Nguyen Huu Phu - Mercenary
Giuliano Rosati - Trucker
Ennio Antonelli - Trucker
Russel Case - Outsider
Hernani Moreira - Outsider
Samuele Goldzader - Omega Guard
Massimo Liti - Omega Guard
Elettra Baldassarri - Unidentified Role
Bruno Bigotta - Martial Artist in Red Pants
Jurgen Morhofer - Unidentified Role
Mario Pedone - Trucker with Strange Necklace





 

         

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