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Legend of the Phantom Rider – Trigon: The Legend of Pelgidium

SDP
1865 beim Städtchen Saugus: Die Jenkins sind unterwegs zu ihrem Claim, dabei werden sie von drei Gangstern überfallen. Die Mutter Sarah wird vergewaltigt, ihr Sohn und Mann getötet, nur die kleine Tochter wird in Ruhe gelassen. All ihr Hab und Gut wird von den Gangstern gestohlen. Nur mit Mühe können Sarah und ihre Tochter das Städtchen Saugus erreichen. Dort sind sie aber nicht in Sicherheit, denn die Gangster haben die Stadt übernommen! Ihr Anführer Blade tötet einen Einwohner nach dem anderen, somit gibt es kaum mehr Leute, ausser den vielen Gangstern, in Saugus. Die übrig gebliebenen Menschen können oder wollen sich nicht gegen Blade wehren. Mit Sarah kommt aber etwas Mut in die Stadt, denn irgendwie scheint Blade sich für sie zu interessieren. Denn eine alte Indianerlegende besagt, es gibt das ultimative Böse das sich gegen das Gute stellt. Als Sarah immer mehr in Bedrängnis kommt, erscheint das Gute in Form von einem Revolverhelden, Pelgidium! Nun beginnen sich die Gangster zu fürchten, wobei Blade keine Angst kennt...

Seltsamer Mystery-Western. Man merkt dass Regisseur Erkiletian nicht wirklich Erfahrung im Filmemachen hat, denn dieses Werk ist einfach zu unausgegoren! Blade bringt Dutzende von Bewohnern bestialisch um, und keiner wehrt sich irgendwie? Na ja, dies ist wohl ziemlich unrealistisch. Auch die beiden Figuren (Blade, Pelgidium) ergeben durch den Film kaum Sinn, denn Blade scheint ihn zu kennen und doch nicht zu kennen! Wenn sie Jahrhunderte lang kämpfen, müssten sie sich wohl in und auswendig kennen! Die Darsteller/innen sind sowieso nur von der zweiten Garde, alles andere wäre wohl zu kostspielig gewesen. Denise Crosby hat mir noch nie gefallen, weil sie, meiner Meinung nach, nicht schauspielern kann. So wurde Star Trek next Generation für mich erst richtig gut, als sie im Film endlich starb! Danach ging es mit der Serie aufwärts! Und anscheinend bin ich mit dieser Meinung nicht alleine in der Filmwelt, ansonsten müsste sie bessere Rollen bekommen. Was sagt uns das über diesen Film? Er versucht sich mit einige Mysteryelementen wichtig zu machen, versagt darin jedoch kläglich, weil dieses Element zuwenig rüber kommt. Da die Darsteller/innen auch noch zu wenig glaubhaft spielen, wird der Film eher zu einem „Schaubudenschiessfigurenfilm“ (soll heissen: das man die DVD ruhig im Gestell stehen lassen kann)! Da sehe ich mir lieber „Der Namenlose Reiter“ an, der bietet wenigstens Unterhaltung pur! Die DVD bietet zusätzlich: einige Trailer, Biografien, usw..

Zu vergleichen mit „Blueberry“.

US. Spiel. 2002
Genre: Western, Mystery
Min. ca. 100
Regie: Alex Erkiletian
Drehbuch Alex Erkiletian, Robert McRay
Produzent: Alex Erkiletian, Hans Rodionoff, Tod Swindell, Patrick Roddy
Darsteller:
Denise Crosby – Sarah Jenkins
Robert McRay – Blade/Pelgidium
Stefan Gierasch – Nathan
Zen Gesner – Suicide
Angus Scrimm – Preacher
George Murdock – The Judge
Rance Howard – Doc Fisher
Scott Eberlein – Danny
Jamie McShane – Victor
Robert Peters – Joey
Saginaw Grant – Medicine Man
Irwin Keyes – Bigfoot
Julie Erickson – Jane
John Henry Whitaker – Peanut
G. Larry Butler – John Berman
Mark Collver – Tom
Al Fleming – Garver
Lee McKechnie – Pee Wee
Bo Greigh – T.J.
Ross Clay – David Jenkins
Phil Quigley – Carl Bronson
Michael Heistand – Billy Bronson
Jason Tatum – T-Bone
Clark Ray – Snake
Chris Schaar – Outlaw
Alexis Bond – Melanie Jenkins
Tony Romeo – Matthew Jenkins
Jon Proudstar – Bear Claw
Rudy Red Eagle – Dark One
Maria Ortiz – Indian Woman
Dean Anthony – Outlaw





 

         

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