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Filmarchiv
Legionär...der (1998) – Legionnaire - Seine Zukunft heisst vergessen
SDP
Marseille
in den 20ziger Jahren: Der kleine Boxer Alain Lefevre feierte einige Erfolge und
ist beim Publikum beliebt, das bringt ihn ins Interesse vom grössten
Gangsterboss von Marseille. Der Gangsterchef verlangt von Lefevre er soll einen
Kampf mit seinem Boxer bestreiten, dann in der 2. Runde zu Boden gehen. Dafür
erhält Lefevre den doppelten Lohn, oder er stirbt, wenn er’s nicht macht. So hat
Lefevre keine Wahl er sagt zu, denn er will mit seiner Geliebten Katrina nach
Amerika abhauen. Katrina ist nämlich momentan die Freundin des Gangsterbosses!
Im Ring kann Lefevre nicht anders als ehrlich zu gewinnen, nun will der
Syndikatschef den Tod von Alain. Bei der Verfolgungsjagd entkommt Lefevre, doch
dabei erschiesst er den Bruder des Syndikatschefs! Der will ihn jetzt, koste es
was es wolle, tot sehen. Alain bleibt keine Wahl als in die Fremdenlegion
einzutreten, da dort keine Fragen gestellt werden. Die schickt ihn nach Marokko,
wo ihn die Ausbilder, wie alle anderen Legionsanwärter auch, schinden. Nach der
Ausbildung kommt er in die Wüste, dort hat sich ein arabischer Fürst erhoben und
bereits Tausende von Legionären töten lassen. In Marseille hingegen wird bekannt
wo Alain steckt. Sofort schickt der Gangsterboss zwei Lakaien in die Legion, sie
sollen ihn töten! Jetzt wird Alain nicht nur vom Krieg bedroht, sondern auch von
den Killern in der Legion...
Jean-Claude Van Damme hat es offensichtlich mit der Fremdenlegion, bereits im
Film Leon war er dort und beides mal hat er am Drehbuch mitgeschrieben. Die
Story ist eigentlich altbewährt, somit kann man dort kaum Fehler machen. Es gibt
zahllose Versionen von dieser Geschichte: z.B. vier Federn, 3 Legionäre,
Marschier oder Stirb, selbst Dick und Doof waren bereits dort, ganz zu schweigen
von Abbott und Costello. Van Damme kennt man eher vom Kampfsport her, hier muss
er sich damit zurückhalten, weil es nicht dazu passt. Dieser Umstand wird den
eingefleischten Fans von Kampfsport mit Van Damme wohl weniger gefallen.
Trotzdem ist der Film routiniert gemacht, die Schlachtszenen gut ausgefallen und
selbst Van Damme gibt sich Mühe ein gutes Schauspiel abzuliefern. Aber all
zuviel erwarten darf man nicht.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget lag bei zirka 35 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Marschier
oder stirb“.
US. Spiel. 1998
Genre: Action, Kriegsfilm
Min. ca. 94 DVD
Regie: Peter MacDonald
Drehbuch: Sheldon Lettich, Rebecca Morrison, Jean-Claude Van Damme
Produzent: Christian Halsey Solomon, Kaeml Krifa, Sheldon Lettich, Peter
MacDonald, Roberto Malerba, Richard G. Murphy, Edward R. Pressman*, Wendi
Friedman, Samuel Hadida, Werner Koenig, Lee Solomon, Gregory G. Woertz
Jean-Claude Van Damme
Darsteller/in:
Jean-Claude Van Damme - Alain Lefevre *
Adewale Akinnuoye-Agbaje - Luther *
Steven Berkoff - Sgt. Steinkampf
Nicholas Farrell - Mackintosh
Jim Carter - Lucien Galgani *
Ana Sofrenovic - Katrina
Daniel Caltagirone – Guido Rosetti
Joseph Long – Maxim
Mario Kalli – René Galgano
Joe Montana – Julot
Kim Romer – Capt. Rousselot
Anders Peter Bro – Lt. Charlier
Paul Kynman – Rolf Bruner
Vincent Pickering – Viktor
Takis Triggelis – Cpl. Metz
Tom Delmar – Cpl. Legros
David Hayman – Recruiting Sgt.
Rob Kaman – Glock
Derek Lea – Gendarme
Andy Smart – Gendarme
Pilly De Vincente – Chanteuse
Kelli Shaughnessy – Ivonne
Amrani Hanfine – Paulette
Kamel Krifa – Abd-El Krim
Charles Wood – Watchover Lookout
Crystal Allen
Emma Boardman – Can Can Girl
Dida Diafat
Philip Murphy – Army Driver
Nosher Powell – Soldier
Chloe Treend – Can Can Girl
Dragon Fantasy
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