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Sir Arthur Conan Doyle’s Lost World – The Lost World (1998)

SDP
Der Abenteurer und Forscher Maple White entdeckt in der Mongolei ein seltsames Plateau, das noch von Urzeitechsen bewohnt wird. Durch seine Unachtsamkeit wird er schwer verletzt, sein treuer Freund getötet. Mit letzter Kraft kann Maple vom Plateau entkommen und zu den Einheimischen flüchten, die ihn pflegen. Dort trifft er auf seinen Freund Professor Challenger, dem er vor seinem Tod noch seine Notizen über die sagenhafte Welt gibt. In London wirbt hernach Challenger für eine Expedition in die Mongolei auf das Plateau, um den Beweis zu erbringen, dass noch Urzeittiere am Leben sind. Kaum einer will Challenger glauben, dennoch willigt die Universität ein, er muss aber Professor Summerlee mitnehmen, der alles bezeugen soll. Ein privater Investor will Dinos haben und zahlt dafür 100'000 $ pro Exemplar, zudem will der Investor das der hinterhältige Jäger John Roxton an der Expedition teilnimmt. Auch die schöne Amanda White, Tochter von Maple, will mitgehen, denn sie will das Erbe ihres Vaters in Ehren wissen. Der letzte des Teams ist der junge Journalist Arthur Malone, der auch Erfahrung in Sachen Ballonfahrten hat. Gemeinsam geht es 1934 in die Mongolei, dort schliessen sich die Einheimischen Geschwister Djena und Myar an, die ihren Bruder Azbek suchen möchten, der mit Maple unterwegs war. Tatsächlich erreicht die Expedition das Plateau, doch dort müssen sie erfahren, dass die Reise weitaus gefährlicher ist, als angenommen. Sie müssen nicht nur gegen Neanderthaler kämpfen, sondern auch gegen zahlreiche Dinos, zudem spielt Roxon falsch...
 


Einfach gestalteter Fernsehfilm. Statt in Südamerika spielt hier die Geschichte in der Mongolei, was zwar reizvoll ist, doch klimatisch eher unsinnig wirkt. Leider fehlt dem Film jegliche Brisanz, man wird nie in den Bann gezogen, auch die Effekte sind nicht wirklich sagenhaft: einfache Bluescreen und simple Stopmotion Puppentechnik! Bergin und Sinelnikoff mögen als einzige noch zu überzeugen, David Nerman ist dafür ziemlich fürchterlich als Roxton. Fazit: Eine der schlechtesten Lost World Verfilmungen.

Hintergrundinfos:
Der Film basiert natürlich auch auf der gleichnamigen Geschichte von Arthur Conan Doyle. Sinelnikoff spielt seine Rolle auch in der Serie „Verlorene Welt“!

Zu vergleichen mit „Die verlorene Welt 1925“, „Caprona 01, 02“, „Lost World 1998", „Verlorene Welt Serie 1999-2002“, „Fast vergessene Welt“, „The Land that Time Forgot“.

US., CDN Spiel. 1998
Genre: Fantasy, Abenteuer
Min. ca. 94 DVD
Regie: Bob Keen
Drehbuch: Jean LaFleur, Leòpold St-Pierre, Vince Di Clemente
Produzent: Danny Rossner, Murray Shostak, Barry Barnholtz, Omar Kaczmarczyk, John Landis, Luc Campeau
Darsteller/in:
Patrick Bergin - Professor George Challenger*
Jayne Heitmeyer - Amanda White*
Julian Casey - Arthur Malone
David Nerman - John Roxton
Michael Sinelnikoff - Professor Leo Summerlee
Gregoriane Minot Payeur - Djena
Russell Yuen - Myar/Azbek
Jack Langedijk - Maple White
James Bradford - Lord Thomas
Jacques Lessard - Oscar Perreault
Martin Sims - Student




 

         

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