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Filmarchiv
Mein Freund Harvey (1950) - Harvey
SDP
Elwood
P. Dowd ist ein herzensguter Mensch, immer fröhlich, gut aufgestellt und zu
allen nett, niemals böse, einfach nur lieb und großzügig. Da er von seiner
Mutter erbte, muss er nicht auf seine Finanzen achten und kann gut mal eines
„heben“. Seine Schwester Veta Louise und deren Tochter Myrtle Mae wohnen bei
Elwood P. Dowd. Eigentlich könnte ja alles schön und friedlich sein, wenn da
nicht Harvey wäre. Nicht das Harvey böse wäre oder schlimme Sachen täte, nein,
er ist „nur“ Elwood P. Dowd bester Freund. Doch Harvey ist kein Mensch sondern
ein unsichtbares Wesen, Puka, in Form eines 2,10 Meter großen Hasens und nur
Elwood P. Dowd kann ihn sehen und hören. Für die feine Gesellschaft, in die
Myrtle Mae eingeführt werden soll, um endlich einen Mann zu finden, ist dies
natürlich erschreckend. Deswegen will Myrtle Mae das ihre Mutter Veta Louise
Simmons-Dowd, ihren Bruder Elwood P. Dowd ins Sanatorium von Dr. William Chumley
einweisen lässt. Doch irgendwie scheinen alle um Elwood P. Dowd verrückt zu
sein, und nicht er selbst, zudem ist da noch Harvey, der auch noch ein stummes
Wörtchen mitzureden hat...
Als Kind liebte ich diesen Film und auch als Erwachsener geht es mir noch so.
James Stewart hatte bis zum Ende nur positive Erinnerungen daran und fand den
Film einen seiner Besten. Er spielte die Rolle auch viele male am Theater und
brachte es dann auch sehr gut im Film rüber. Das Ganze ist natürlich auch als
Parabel auf die Gesellschaft zu verstehen, die konsterniert ist über so viel
Freundlichkeit und Großzügigkeit. Das Cast kann sich wirklich sehen lassen,
Stewart und Hull waren damals Ikonen, wenn Hull auch eher am Theater. Fazit:
einen liebevolleren Film muss man weit suchen, die Herzlichkeit die er
ausstrahlt wärmt wohl auch das kälteste Herz. Die BlueRay bietet zusätzlich:
Trailer, Kommentar von James Stewart, usw..
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Mary Chase, die dafür
den Pulitzer Preis bekam. Gedreht wurde, unter anderem, in den Universal Studios
Kalifornien USA. Hull bekam einen Oscar ® für die besten Nebenrolle und Stewart
wurde nominiert.
Zu vergleichen mit „Mein Freund Harvey (1950),
(1959), (1967), (1970), (1972), (1985), (1998)“.
US. Spiel. 1950 sw.
Genre: Komödie, Fantasy, Weihnachtsfilm
Min. ca. 104 BlueRay
Regie: Henry Koster
Drehbuch: Mary Chase, Oscar Brodney, Myles Connolly
Produzent: John Beck
Darsteller/in:
James Stewart -
Elwood P. Dowd
Josephine Hull - Veta Louise Simmons-Dowd
Peggy Dow - Schwester Kelly
Charles Drake - Dr. Raymond Sanderson*
Cecil Kellaway - Dr. William Chumley*
Victoria Horne - Myrtle Mae Simmons
Jesse White - Martin Wilson
Wallace Ford - Ellis Logfren, The Taxi Driver*
Nana Bryant - Mrs. Hazel Chumley
Clem Bevans - Sanatoriumspförtner Mr. Herman Shimelplatzer*
William H. Lynn - Judge Omar Gaffney
Grace Mills - Mrs. Ethel Chauvenet
Harvey - Harvey
Gino Corrado - Eccentric Man (Scenes deleted)
Jack Curtis - Undetermined Secondary Role (Scenes deleted)
Ida Moore - Mrs. McGiff (Scenes deleted)
Billy Wayne - Man in Car (Scenes deleted)
Gertrude Astor - Party Guest
Polly Bailey - Mrs. Krausmeyer
Don Brodie - Mailman
Aileen Carlyle - Miss Tewksbury
Sally Corner - Mrs. Cummings
Pat Flaherty - Policeman
Charles Fogel - Bar Customer
Eula Guy - Mrs. Johnson - Maid
Grayce Hampton - Mrs. Strickleberger
Harry Hines - Mr. Meegles
Norman Leavitt - Henry Riley - Cab Driver
Edwin Max - First Bar Customer
Philo McCullough - Bar Customer
Anne O'Neal - Dr. Schwartz's Nurse
Fess Parker – Leslie, Chauffeur (Stimme)*
Charles Perry - Bar Customer
Maudie Prickett - Elvira - Cook
Jean Ransome - Clerk
Almira Sessions - Mrs. Halsey*
Ruthelma Stevens - Miss LaFay
Leo Sulky - Minor Role
Minerva Urecal - Nurse Dunphy *
William Val - Leslie - Chauffeur
Dick Wessel - Mr. Cracker
Sam Wolfe - Mr. Minninger
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