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Filmarchiv
Mirrormask
SDP
Helena
ist zu Tode betrübt, denn sie muss ständig ihren Eltern im Zirkus helfen. Am
liebsten würde sie als normales Kind aufwachsen, ohne den alltäglichen
Zirkustrubel. Kurz vor einer Vorstellung hat sie wieder einmal Krach mit ihrer
Mutter, sie wünscht ihr den Tod an den Hals! Kurz darauf bricht ihre Mutter
zusammen, sie hat einen Tumor im Gehirn! Helenas Vater muss vorübergehend den
Zirkus schliessen, sie ziehen zu einer Tante, um nahe bei der Mutter zu sein.
Helena macht sich natürlich schwere Vorwürfe und gibt sich die Schuld an der
Krankheit ihrer Mutter. An dem Abend, als die Mutter operiert werden soll, geht
Helena ins Bett schlafen (sie darf nicht im Krankenhaus sein!). Ihre
Schuldgefühle bringen sie in ein anderes Land, plötzlich wacht sie auf, sie
erkennt alles wieder und doch ist es anders, denn sie ist im Land ihrer
Zeichnungen! Da Helena sehr viel zeichnet hat sie diese in ihrem Zimmer
aufgehängt, nun befindet sie sich mittendrin. Hier gibt es die Stadt des Lichts
und eine Stadt der Dunkelheit, anscheinend kam kurz zuvor ein gleich aussehendes
Mädchen, das behauptete es sei eine Prinzessin, in die Stadt des Lichts. Dieses
Mädchen stahl das magische Geheimnis, was beide Städte aus dem Gleichgewicht
brachte, doch durch das Geheimnis konnte dieses Mädchen den Platz von Helena in
der realen Welt einnehmen. Jetzt muss Helena die Stadt des Lichts retten, denn
die Königin des Lichts ist in einen Tiefschlaf gefallen und die Königin der
Dunkelheit lässt ihre Tochter die Prinzessin suchen, dabei zerstört sie die
Lichtstadt immer mehr. Rasch findet Helena einen merkwürdigen Helfer –
Valentine, mit ihm reist sie durch die Stadt, bezwingt die zum Teil bösartigen
Sphinxe, doch die schwarze Königin ist ihnen auf der Spur...
Surrealistischer Fantasyfilm der zu faszinieren vermag. Vor allem die
Darstellung von Stephanie Leonidas verzückt ungemein, sie bringt es fertig den
Zuschauer in ihrem Bann zu ziehen, aber natürlich sind auch die vielen schrägen
Figuren reizend anzusehen. Die Welt in den Zeichnungen spiegelt die Welt wieder,
in der sich Helena gefangen fühlt und so lernt sie mit sich und der realen Welt
ins Reine zu kommen. Fazit: reizend anzusehen, für Kinder vielleicht etwas zu
verwirrend. Die DVD bietet zusätzlich als Extras: Making-of’s, Trailer,
Kommentare, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 4 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Die
Reise ins Labyrinth“.
GB, US. Spiel. 2005
Genre: Fantasy
Min. ca. 96
Regie: Dave McKean
Drehbuch: Dave McKean, Neil Gaiman
Produzent: Martin G. Baker, Lisa Henson, Simon Moorhead, Michael Polis
Darsteller:
Stephanie
Leonidas – Helena/Prinzessin
Jason Barry - Valentine
Rob Brydon - Morris Campbell, Premier Minister
Gina McKee - Joanne Campbell, Königin des Lichts, Königin der Schatten
Dora Bryan - Tante Nan
Stephen Fry - Bibliothekar
Andy Hamilton – Small Hairy
Simon Harvey – Sphinx
Lenny Henry – Cop
Robert Llewellyn – Gryphon
Eryl Maynard – Mrs. Bagwell
Eve Pearce – Future Fruit Lady
Nik Robson – Pingo/Bing
Victoria Williams – Nurse
Rick Allen – Man in a Box
Gina D’Angelo – Heir of Insanity Woman
Simon Schofield – Heir of Insanity Man
Silvia Fratelli – Mimbre
Lina Johansson – Mimbre
Emma Noris – Mimare
Peachi Pangea – Pyrotechnic Artist
Mark Tate – Stilt Walker
Richard Thompson – Tat
Robin Thompson – Magier
Iain Ballamy – Zirkus Band
Chris Batchelor – Zirkus Band
Stian Carstensen – Zirkus Band
Martin France – Zirkus Band
Stuart Hall – Zirkus Band
Dave Powell – Zirkus Band
Trifon Trifanov – Zirkus Band
Peter Borroughs – Red Troll
Rusty Goffe – Yellow Gnome
Kerry Jay – Music Box Dancer
Fiona Reynard – Receptionist
Nick Dainton – Politician/Monkeybirds
Nick Jackson – Male Giant/Mr. Shoe-Thing/Monkeybirds
Mark Perry – Politician/Monkeybirds
Kate Robbins – Female Giant/Mrs. Shoe-Thing/Chicken
Stuart St. Paul – Ticket Buyer
                     

                     
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