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On the Run (2011) – La Proie – Traue niemandem

SDP
Franck Adrien hat mit einigen anderen eine Bank ausgeraubt und das Geld, 2 Millionen, versteckt. Er wird mit der Bande geschnappt, im Knast muss er sich gegen korrupte Wächter zur Wehr setzen, sowie gegen seine ehemaligen Kumpels, die wissen wollen, wo das Geld ist.
Aber ganz nebenbei sitzt im Hintergrund, in seiner Zelle eine „Laus“, die er so nicht bemerkt. Ein angeblicher Vergewaltiger ist sein Zellenkumpan, als dieser von einigen Russen gefoltert werden soll, mischt sich Adrien ein und rettet ihn. Nach einer Weile wird der Vergewaltiger wieder freigelassen, weil die Frau die Anzeige zurückzog. Zuvor wird Adrien von den Russen, wie auch von seinen Kollegen angegriffen und schwer verletzt, dennoch kann er alle kampfunfähig machen. Der angebliche Vergewaltiger besucht ihn im Knastkrankenhaus und gibt an, er könne seiner Frau doch eine Nachricht bringen. Adrien vertraut ihm und gibt dem angeblichen Vergewaltiger eine Nachricht mit! Nun hat dieser die Adresse von Adriens Frau und der gemeinsamen Tochter. Im Knast muss Adrien erfahren, das seine Frau und die Tochter verschwunden sind, ein ehemaliger Polizist sagt ihm, das der angebliche Vergewaltiger ein Massenmörder ist und wahrscheinlich auch Adriens Familie in seine Gewalt gebracht hat.
Da Adrien seine Familie nicht mehr erreicht, bricht er aus und sucht sie auf, aber weder das Geld noch seine Familie sind noch da, nur die Leiche seiner Frau! Jetzt sucht Adrien den Massenmörder, da er hofft, seine Tochter möge noch leben. Doch der Mörder legt seinerseits Spuren, die zu Adrien führen. Rasch ermittelt die Polizei nicht nur wegen Adriens Ausbruch, sondern auch wegen Massenmord, der Adrien angeblich begangen haben soll...

Der Film erinnert mich an die alten französischen Klassikern, die allesamt hart, spannend und zum Teil brutal waren. Dupontel kann sich hier locker in eine Reihe mit Alain Delon, Belmondo, Gabin und vielen anderen einreihen. Die Geschichte ist hart, rasant, streckenweise brutal, aber dennoch glaubwürdig und spannend in Szene gesetzt worden. Für einen Actionfilm hat er alles was es braucht. Fazit: Pure Actionunterhaltung. Die DVD bietet zusätzlich: Kommentare, Trailer.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 9,7 Millionen Euro.

Zu vergleichen mit „96 Hours“.

F Spiel. 2011
Genre: Action, Gangsterfilm, Krimi, Thriller
Min. ca. 98 DVD
Regie: Éric Valette
Drehbuch: Laurent Turner, Luc Bossi
Produzent: Luc Bossi, Christian Benoist
Darsteller/in:
Albert Dupontel - Franck Adrien
Alice Taglioni - Claire Linné*
Sergi López - Manuel Carrega*
Natacha Régnier - Christine Maurel
Caterina Murino - Anna Adrien
Zinedine Soualem - Lucciani
Serge Hazanavicius - Lafay
Stéphane Debac - Jean-Louis Maurel
Lucien Jean-Baptiste - Alex
Jean-Marie Winling - Robert Pascaud
Yves Verhoeven - Brice, le Maton
Claire Bouanich - Mélissa
Olivier Schneider - Novick
Yves Girard - Manzon
Patrick Steltzer - Costa
Lena Kovski - Laura
Patrick Médioni - Le Traducteur
Ilya Nikitenko - Le Soviet
Sebastien Vandenberghe - Le Colosse
Dimitri Rataud - Puget
Isabelle Bondiau - La Directrice du Foyer
François Hatt - Nico
Christophe Maratier - Gardien
Gilles Bellomi - Gardien
Jean-François Regazzi - Gardien
Arsène Jiroyan - L'Agent Immobilier
Husky Kihal - Le Gendarme
Jacques Bouanich - Le Routier
Pascale Sabbah - La mère de Mélissa
Didier Nobletz - Le Lieutenant
Christophe Brenière - Le Gendarme Forêt
Jean-Pascal Abribat - L'homme à la Pipe
Hugo Becker - L'étudiant auto-stoppeur
Yves Borrini - L'homme âgé
Frédéric Moulin - Le Gendarme en Tenue
Marc Raffray - Le Commandant
Stéphane Grossi - Le Policier
Karim Hocini - Le Surveillant
Philippe Josserand - Le Voisin
Catherine Alias - La Voisine
Noko - Musicien
Martin McCarrick - Musicien
Claire Chazal - Herself
Alyson Leigh Rosenfeld - Mélissa (Stimme)
Jaïa Caltagirone - Amélie
Stéphane Girondeaud - Militaire
Fabien Hagege - Jeune homme dans le Bus