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Passion Christi…die – The Passion of the Christ

SDP
Judas hintergeht seinen “Rabbi” Jesus und bekommt ein paar Silbermünzen als Verräterlohn. Die jüdischen Priester klagen Jesus bei Pontius Pilatus der Blasphemie an. Nun geht alles ziemlich schnell, der Rabbi wird aufs schlimmste gefoltert und schlussendlich ans Kreuz genagelt...

Nur Erzkatholiken können diesen Film wirklich gut finden. Der Film ist zu pathetisch, viel zu blutig und stützt sich nur alleine auf die Bibel ab, ohne die Wissenschaft herbeizuziehen. Zudem wird Aramenisch und Latein gesprochen mit Untertitel, auch gleicht alles eher einer Oper von Wagner als einem normalen Film. Zu allem Übel stellt er die Juden als Bösewichte dar, was Monate nach Erscheinen des Filmes noch ersichtlicher wurde: Betrunken wurde Mel Gibson von einem Polizisten im Auto erwischt, als Gibson festgenommen wurde liess er übelste antisemitische Schimpftiraden los. Auch wenn er sich nachher entschuldigte, im Alkohol steckt mehr Wahrheit, als man glaubt. Das heisst, alkoholisierte Menschen sprechen das aus, was sie denken! Da Gibson selber Erzkatholik ist, kann man noch verstehen, wieso er den Film so drehte, das der Film ein Erfolg wurde aber eher nicht! Schliesslich blieb die Menschheit durch die monotheistische Religionen 500 Jahre im Mittelalter stecken! Die Menschen wurden wieder zu Barbaren, wuschen sich nicht mehr, vergassen alle technischen Errungenschaften und verbrannten Menschen, weil sie an etwas anderes glaubten! Zu dumm, jetzt wo es wieder aufwärts geht, wird US-Amerika erzreligiös, was nicht nur dieser Film bestens beweist. Doch ein Land, das sich als Weltpolizist aufspielt, darf die Religion nicht vor die Demokratie stellen! Hoffen wir, dass die USA das nie vergisst!

Zu vergleichen mit „Apocalypto“.

US. Spiel. 2003
Genre: Drama, Bibel-History
Min. ca. 127
Regie, Produzent: Mel Gibson
Darsteller:
James Caviezel – Jesus von Nazareth
Monica Bellucci
Claudia Gerini
Maia Morgenstern
Sergio Rubini
Toni Bertorelli
Roberto Bestazzoni
Francesco Cabras
Giovanni Capalbo
Rosalinda Celentano
Emilio de Marchi

 

         

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