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Filmarchiv
Ritter von Mirabilis…die – Knights of Bloodsteel
SDP
In
Mirabilis leben Elfen, Menschen und Goblins zusammen, das Reich wird von einem
Dreierrat regiert, der aus je einem der Rassen stammt. Einst blühte das Reich,
als es noch genügend Blutstein gab. Mit diesem speziellen Stein können Magier
Zaubern, Maschinen erhalten Energie und Waffen werden zu tödlichen Instrumenten.
Doch der Blutstein wird immer seltener, man findet ihn kaum noch. Nur die Quelle
des Blutsteins könnte neuen erschaffen, doch die wurde von einem Magier einst
versteckt. Denn die Quelle würde unendliche Macht bedeuten, die der böse
Zauberer Red Eye haben möchte. Er braucht die Quelle um seinen verhexten Sohn
von einem Fluch zu befreien. Deswegen schickt er seine Blutsteinkrieger aus, die
nach der Quelle suchen sollen. Auf ihrem Weg dahin hinterlassen sie eine Spur
der Verwüstung. Der Dreierrat von Mirabilis bleibt ebenfalls nicht untätig, denn
das Orakel sagt voraus, vier Ritter werden sich auf die Suche begeben und den
Kampf gegen Red Eye aufnehmen. Die vier Ritter sollen die Rettung für Mirabilis
sein. Der Elfenmagier und Ratsmitglied Tesselink findet tatsächlich die vier
Ritter, seine ehrgeizige Tochter, einen Söldner, einen Betrüger und ein Goblin
Empath der empfänglich für Magie ist. Die vier müssen nicht nur die Quelle
suchen, sie müssen auch gegen die blutrünstige Armee von Red Eye kämpfen...
Der Fernsehfilm bietet jede Menge Fantasie, ein bemerkenswertes Cast und auch
die Geschichte ist nicht übel. Das Cast ist aber eindeutig der grösste Vorteil
an diesem Film, klar Natassia Malthe ist nicht wirklich ein Highlight, sie kann
immer noch nicht kämpfen, trotz den vielen Filmen, in denen sie es eigentlich
gelernt haben sollte. Doch das umgeht Regisseur Spink (er hat es wohl auch
gecheckt), indem er die Kamera so stellt, dass Malthe während eines Kampfes
höchstens von der Seite gefilmt wird. Damit entsteht der Eindruck, sie wisse was
sie mache. Wer noch J.A.G. kennt wird sich wundern, denn hier darf man David
James Elliott bewundert, der immer wieder sehenswert ist. Christopher Lloyd ist
selbstredend der Mittelpunkt des Casts... Die Effekte sind ganz gut gelungen,
man muss immer vor Augen halten, dass dies hier ein Fernsehfilm mit geringen
Budget ist! Aus diesem Blickwinkel hat Regisseur Spink das Beste rausgeholt, was
machbar war. Fazit: Gut gemachter Fantasyfilm mit bekanntem Cast und relativ
aufwendigen Effekte und Bauten. Die DVD bietet zusätzlich: Trailer,
Bildergalerie.
Hintergrundinfos:
Der Film wird zumeist in 2 Teilen gezeigt, im Deutschen bekamen sie sogar Titel:
1. Die Prophezeiung, 2. Das Geheimnis der Gruft.
Zu vergleichen mit „Merlin
und der Krieg der Drachen“.
CDN, US. Spiel. 2009
Genre: Fantasy
Min. ca. 180 DVD
Regie: Philip Spink
Drehbuch: Sam Egan
Produzent: John Frank Rosenblum, Andrew Deane, Robert Halmi jr., Robert Halmi
sr., Matthew O’Connor, Cindi Rice, Lisa Richardson, Pascal Verschooris, Adam
Goldworm, Katy Lew, Michael Shepard
Darsteller/in:
David James Elliott - John Serragoth*
Michael Heltay - Grell
Natassia
Malthe - Perfidia
Christopher Jacot - Adric
Dru Viergever - Ber-Lak
Peter Bryant - Swope
Mark Gibbon - Dragon Eye
Mackenzie Gray - Lord Splayven
Heather Doerksen - Orion
Christopher
Lloyd - Tesselink
Adrian Hough - Malcolm
Gwynyth Walsh - Raven
Julian Christopher - Oracle
Gardiner Millar - Azenhawke
Deanna Milligan - Maya
Brenna O'Brien - Talia
Ian A. Wallace - Klegg
Leela Savasta - Fileen
Robin T. Rose - Vosjek
Stefany Mathias - Terrapine
Matt Shaw - Angus
Byron Lawson - Envoy
Antony Holland - Old Merchant
Mark Acheson - Burly Customer
Carrie Fleming - Trophy Wife
John DeSantis - Goblin Strongarm
Kevin Blatch - Monk
Christian Schrapff - Cadre Soldier
Beatrice King - Guard
Paulette Hinz - Bess
Grant Spink - Dragon Eye Son
                     

                     
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