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Romasanta – Im Schatten des Werwolfs – Romasanta: La caza de la bestia

SDP
1850 in der spanischen Provinz Allariz. An verschiedenen Orten und Ortschaften werden bestialisch hergerichtete Leichen gefunden. Alles deutet auf ein Wolfsrudel, doch die Polizei entdeckt an den Leichen etwas merkwürdiges – das Fett wurde ihnen entnommen! Da man aus Fett Seife machen kann, konnte die Morde nur ein Mensch begehen. In diesen Tagen leben Maria, ihre Tochter Teresa und die Schwester von Maria alleine auf einem Gutshof. Doch der fahrende Händler Manuel Romasanta, der Mann von Maria, will die Frauen mit sich nehmen, um ihnen eine Arbeitsstelle in der Stadt zu verschaffen. Da Maria auf Barbara eifersüchtig ist, lässt sie ihre Schwester alleine auf dem Hof zurück. Nach einiger Zeit erscheint Romasanta aber wieder bei Barbara, die er über alles begehrt. Barbara hingegen denkt, er habe ihre Schwester in der Stadt abgeliefert und für sie einen Job gefunden und nun hole er auch sie ab! Aber es kommt alles anders, denn Romasanta verführt Barbara und schenkt ihr ein Medaillon! Dieses Schmuckstück gehörte aber Teresa, nun weiss Barbara dass Manuela Romasanta ein Mörder ist. Barbara kann zur Polizei fliehen, doch Romasanta verschwindet, die Polizei kann ihn nicht verhaften. Da beginnt Barbara selbst Ermittlungen aufzunehmen, denn sie fühlt sich schuldig, weil sie mit dem Mann ihrer Schwester geschlafen hatte und ihre Schwester vom selbigen Mann ermordet wurde. Durch ihre Ermittlungen bringt sich Barbara immer mehr in Gefahr, denn Romasanta meint er sei ein Werfwolf...

Anscheinend beruht dieser Film auf wahren Begebenheiten, damals hielt sich ein Mann für verflucht und glaubte er verwandle sich jeweils in einen Wolf. Die Schauspieler sind gut ausgesucht worden und spielen exzellent, die Geschichte selbst ist ein wenig zu inkonsequent, denn entweder ist alles Humbug, oder er ist ein Werwolf. Regisseur Plaza wollte sich hier nicht festlegen, im Gegenteil, die Verwandlung wird Barbara nur von einem Irren erzählt der selbst glaubt ein Wolf zu sein. Sicher bietet der Film eindrückliche Bilder, aber irgendwie fehlt die nötige Spannung, um wirklich klasse zu sein. Die DVD bietet Making-of, Interviews, nicht verwendete Szenen, Trailers usw..

Zu vergleichen mit „Pakt der Wölfe“.

E Spiel. 2004
Genre: Mystery, Krimi
Min. ca. 86
Regie: Paco Plaza
Drehbuch: Elena Serra, Alberto Marini
Produzent: Julio Fernández, Brian Yuzna, Albert Martinez Martin
Darsteller:
Julian Sands - Manuel Romasanta
Elsa Pataky - Bárbara
John Sharian - Antonio
Gary Piquer - Luciano de la Bastida
David Gant - Professor Philips
Maru Valdivieso - María
Laura Mañá - Antonia
Luna McGill - Teresa
Carlos Reig - Gómez
Reg Wilson - Richter
Ivana Vaquero - Ana


 

         

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