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Filmarchiv
Spion zwischen zwei Fronten (1966) – Triple Cross
SDP
Eddie
Chapman verdingt sich vor dem 2. Weltkrieg als Tresorräuber seinen
Lebensunterhalt, zudem vernascht er so manche schöne, zweibeinige „Katze“. Eines
Tages wird er durch einen Zufall auf der Insel Jersey gefangen genommen und
inhaftiert. In dieser Zeit beginnt der Krieg und die Deutschen landen auf der
Insel. Da sie auch das Gefängnis übernehmen, sieht Chapman seine Chance gekommen
aus dem Knast heraus zu gehen. Er bietet sich einfach dem deutschen Geheimdienst
als Spion an. Tatsächlich beisst der Geheimdienst an, zwar sind sie noch ein
wenig misstrauisch, dennoch wird Chapman unter „Argusaugen“ ausgebildet. Bei
seiner ersten wirklichen (zuerst wird er über besetzten Gebiet getestet) Einsatz
auf der britischen Insel, nimmt Chapman Kontakt mit dem englischen Geheimdienst
auf, von beiden Geheimdiensten verlangt er selbstverständlich sehr viel Geld,
dass er auch kriegt! Schlussendlich spioniert er irgendwie für beide Seiten,
wobei die Briten mehr profitieren!
Intelligenter Agentenfilm von Starregisseur Terence Young. Young der auch einige
Bond Filme drehte, hat dem Film auch einen gewissen Charme verliehen, den
heutige Agentenfilme nicht mehr besitzen. „Spion zwischen zwei Fronten“ ist ein
eher aussergewöhnlicher Agentenfilm, denn er ist auch irgendwie „frech“
inszeniert worden und beinhaltet jede Menge „Galgenhumor“. Es gibt auch
zahlreiche Hinweise auf historische Tatsachen: z.B. Stauffenberg Attentat, V2,
die Offiziere halten Hitler für Wahnsinnig usw.. Fazit: Gut gemachter
Agentenfilm mit ein wenig britischem, schwarzen Humor.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Buch „The Eddie Chapman Story“ von Frank Owen.
Zu vergleichen mit „Geheimaktion
Crossbow“.
GB, F Spiel. 1966
Genre: Agentenfilm, Kriegsfilm
Min. ca. 138 BlueRay uncut
Regie: Terence Young
Drehbuch: René Hardy, William Marchant
Produzent: Jacques-Paul Bertrand, Fred Feldkamp, Georges Cheyko
Darsteller/in:
Christopher Plummer - Eddie Chapman/Franz Graumann
Romy Schneider
- Komtess
Trevor Howard -
Freddie Young
Gert Fröbe -
Oberst Steinhäger
Claudine Auger - Paulette
Yul Brynner - Oberst Baron von Grunen
Georges Lycan - Leo
Jess Hahn - Cmdr. Braid
Harry Meyen - Sturmführer Keller
Gil Barber - Bergman
Jean-Claude Bercq - Major von Leeb
Jean Claudio - Sgt. Thomas
Robert Favart - General Dalrymple
Bernard Fresson - Resistance Raymond
Clément Harari - Losch
Howard Vernon - Dt. Botschafter, Lissabon
Francis De Wolff - Dt. Generaloberst Günther von Kluge
Jean-Marc Bory - Widerstandsleiter
Jean-Roger Caussimon - Gen. der Luftwaffe
Jean-Pierre Zola - Gefängniskommandant
John Abbey – Lang
Paul Bonifas – Charlie
Annette Claudier – Prison Clerk
Pierre Collet – German Warder
Daniel Crohem
Anthony Dawson – Major Stillman
Van Doude – Plotting Officer
Georges Douking – Polish Interrogator
Colin Drake – English Farmer
Fred Fisher – German Admiral
Gisèle Grimm – Major Lawrence
Harvey Hall – Detainee Center Sgt.
Jacques Harden – Canadian Prisoner
David Hutcheson – Ministry Official
Gordon Jackson – British Sgt
Marcel Journet – General von Runstedt
Morteza Kazerouni – Freddie
Richard Larke – Jersey Prison Warder
Robert Le Béal – Lt. Cameron
Olivier L’Espagnol – German Feldwebel
Violette Marceau – Prisoner Girl
Guy Marly – Luftwaffe Officer
Jacques Mayar – SS Lt.
Paul Mesnier – General von Kluge
Charles Millot – Polish Interrogator
Jean Minisini
Hubert Noël – Von Runstedt’s Staff Officer
Jean Ozenne – Von Langsdorf
Laure Paillette
Frank Phillips – Radio Announcer
Marcel Roche – Jersey Prison Head Warder
Jean Rupert
Albert Simono – BBC Reporter
Sylvia Sorrente – Hostess
Anthony Stuart – Wing Commander
Michel Thomass – Polish Interrogator
Edward Underdown – Air Marshall
François Valorbe – SS Kommandant
Jean Vaudier
Dragon Fantasy
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