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Filmarchiv
Remake des weniger erfolgreichen Filmes „Starfire“. Wurde „Starfire“ gleich für die Videoproduktion produziert, kam „Sunshine“ in die Kinos. Doch „Sunshine“ ist ein noch billigerer Abklatsch von „Starfire“. Immer wenn es interessant wird, erkennt man nur noch verschwommene Pixels (wer schon einmal Pixel schwache Bilder am Computer ganz nahe heranzoomte, weiss was ich meine!). Die Geschichte selbst ist schon mehrfach verfilmt worden, die Darsteller sind zwar nicht schlecht, aber die meiste Zeit wurde Nahaufnahme benutzt, was eine unglaubliche Schauspielkunst für die Gesichter der Darsteller/innen vorausetzt. Für eine solche Filmart müssen die Darsteller spitze sein! Auch fehlt dem Film völlig die Logik, meint Regisseur Boyle die Zuschauer seien dumm? Wäre Ikarus II die letzte Hoffnung der Menschheit, würden bestimmt nur Psychisch und Physisch starke Menschen mitfliegen, zudem wäre alles in, mindestens, 3facher Ausfertigung vorhanden, damit auch nichts schief gehen kann! Auch der Überlebende von Ikarus I: wieso soll er plötzlich übermenschliche Kräfte besitzen, weil er am ganzen Körper von der Sonne verbrannt wurde? So’n Quatsch! Fazit: Zu viele Logiklöcher, Action die nicht erkennbar ist und die Schauspieler wurden regelrecht verheizt – der Film hätte Potenzial gehabt, hätte Boyle nicht solchen Mist abgeliefert! Die DVD bietet zusätzlich: nicht verwendete Szenen, Alternative Enden, Kommentare, Kurzfilme, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug
zirka 26 Millionen £.
Zu vergleichen mit „Starfire“. Drehbuch: Alex Garland
Produzent: Andrew Macdonald,
Bernard Bellew
Paloma Baeza - Capa's Sister
Dragon Fantasy
Verlag · Hohlenbaumstrasse 40 · CH-8200 Schaffhausen
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