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Wild Bunch...the – Sie kannten kein Gesetz

SDP
Pike Bishop ist 1914 ein altes „Relikt“ aus glorreichen Tagen, denn er führt eine Bande an, die sich auf Bankraub spezialisiert hat. Eines Tages wollen sie in San Rafael eine Bank der Eisenbahngesellschaft ausrauben, weil dort anscheinend eine grössere Menge Silber gelagert wird. Die Eisenbahngesellschaft hat aber nur das Gerücht in Umlauf gebracht, um der Bande von Pike habhaft zu werden. Schliesslich wurde der Gesellschaft von Pike bereits erheblichen Schaden zugefügt. In der Stadt wird deshalb eine Falle aufgestellt, die zuschnappt als Pikes Bande die Bank verlassen will. Es gibt eine wilde Schiesserei, bei der nicht nur die Hälfte von Pikes Leuten umkommt, sondern auch zahlreiche Bewohner ihr Leben lassen müssen. Denn die Eisenbahnleute schiessen auf alles was sich bewegt. Mit letzter Not können die Überlebenden von Pikes Bande nach Mexiko fliehen, dicht verfolgt von den Eisenbahnleuten. In Mexiko müssen die Banditen feststellen, dass sie nur wertloses Metall gestohlen haben, was bedeutet, sie sind nun pleite! Da kommt ihnen das Angebot von General Mapache gerade recht, sie sollen für ihn einen Waffentransport des US-Militär überfallen und ihm die Waffen für 10'000 $ übergeben. Der Diebstahl klappt reibungslos, doch die Übergabe gestaltet sich schwierig, denn Mapache möchte die Waffen nicht wirklich bezahlen. Dennoch bleibt dem General keine Wahl, da ihn Pike dazu zwingt. Als Mapache aber einen von Pikes Männern gefangen nimmt, weil der Mapaches Freundin getötet hatte (zuvor war sie seine Freundin), werden Pikes Männer in ihrer Ehre gekränkt! Sie treten zu viert vor Mapaches Armee, der lacht sie nur aus, was ein Fehler ist, denn nun beginnt ein gnadenloses Gemetzel...

Harter Wester mit Top Starbesetzung. „The wild Bunch“ darf man sicher als unerreicht betiteln, denn hier glänzen nicht nur zahlreiche Stars (auch vergangene), sondern Regisseur Peckinpah zeigt hier einen Western der schonungslos die Welt der Banditen von damals vorführt. Peckinpah hat auch einige Elemente des Spagettiwesterns übernommen, die hier sehr gut zur Geltung kommen. Fazit: Sehenswert! Die DVD bietet zusätzlich: Kommentare, Trailer.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 6 Millionen $.

Zu vergleichen mit „The long Riders“.

US. Spiel. 1969
Genre: Western
Min. ca. 139 Directors Cut DVD
Regie: Sam Peckinpah
Drehbuch:
Sam Peckinpah, Walon Green*, Roy N. Sickner
Produzent: Phil Feldman, Roy N. Sickner
Darsteller/in:
William Holden - Pike Bishop
Ernest Borgnine - Dutch Engstrom
Warren Oates - Lyle Gorch
Robert Ryan - Deke Thornton*
Edmond O’Brien - Freddie Sykes*
Ben Johnson - Tector Gorch
Jaime Sánchez - Angel
L.Q. Jones - T.C.*
Bo Hopkins - Clarence 'Crazy' Lee
Emilio Fernández – General Mapache
Strother Martin – Coffer*
Albert Dekker – Pat Harrigan*
Dub Taylor – Reverend Wainscoat
Paul Harper – Ross
Jorge Russek – Major Zamorra
Alfonso Arau – Lt. Herrera
Chano Urueta – Don Jose
Elsa Cárdenas – Elsa
Bill Hart – Jess
Rayford Barnes – Buck
Stephen Ferry – Sgt. McHale
Sonia Amelio - Teresa
Aurora Clavel – Aurora
Enrique Lucero – Ignacio
Elizabeth Dupeyrón – Rocio
Yolanda Ponce – Yolis
José Chávez – Juan Jose
René Dupeyrón – Juan
Pedro Galván – Mr. Benson
Graciela Doring – Emma
Major Perez – Pere
Fernando Wagner – Cmdr. Frederick Mohr
Jorge Rado – Ernst
Ivan Scott – Paymaster
Señora Madero – Margaret
Margarito Luna – Luna
Chalo González – Gonzalez
Lilia Castello – Lilia
Elizabeth Unda – Carmen
Julio Corona – Julio
Gordon T. Dawson – Pinkerton Man
Chico Hernandez – Boy on Town
Buck Holland – Thornton Posse Rider
Matthew Peckinpah – Boy





 

         

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