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Filmarchiv
Wo die wilden Kerle wohnen – Where the wild Things are
SDP
Der
kleine Max lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester zusammen. Seine grosse
Schwester will nicht wirklich etwas mit dem Kleinen unternehmen und seine Mutter
muss arbeiten, damit Geld herein kommt. So muss sich Max meist alleine
beschäftigen, was ihm auf’s Gemüt schlägt, denn irgendwie hat er auch keine
Freunde, mit denen er spielen kann. An einem Abend kommt es dann zum Eklat, Max
möchte mit der Mutter spielen, doch die unterhält sich mit ihrem Freund. Darauf
wird Max eifersüchtig und beginnt zu trotzen, nun gibt es ein Gerangel zwischen
Max und der Mutter, worauf er sie beisst. Beide sind geschockt, die Mutter wird
zuerst böse und Max rennt weg.
Max will einfach nur weg, deswegen nimmt er ein kleines Segelboot und fährt
auf’s Meer hinaus. Ein Sturm spült ihn dann auf eine seltsame Insel, dort
entdeckt er merkwürdige Kreaturen. Vor allem Carol hat es ihm angetan, denn, wie
Max, steckt er voller Wut, weil er nicht anerkannt wird. Die Kreaturen machen
ihn zum König, anstatt ihn zu fressen! Als König muss Max nun zeigen, was in ihm
steckt, rasch muss er feststellen, das Verantwortung tragen nicht so einfach
ist!
Die Geschichte ist symbolisch zu verstehen, denn das ausgerissene Kind findet in
den Kreaturen seine eigenen Charakterzüge wieder, jede Kreatur hat einen, und
muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Für Kinder ist sicher die fantasievolle
Geschichte im Vordergrund, Erwachsene hingegen werden die Symbolik bemerken. Für
Eltern mit Kindern mag der Film sicher witzig sein, für „nur“
Fantasiebegeisterte wird der Film wohl ein wenig zu dürftig ausfallen. Fazit:
Familienfilm mit symbolischer Ausstrahlung. Die DVD bietet zusätzlich einige
Making-of’s.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Maurice Sendak. Die
Produktionskosten beliefen sich auf zirka 90 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Die
Reise ins Labyrinth“.
US., BRD Spiel. 2009
Genre: Kinderfilm, Fantasy
Min. ca. 97 DVD
Regie: Spike Jonze
Drehbuch: Spike Jonze, Dave Eggers
Produzent: Vincent Landay, John B. Carls,
Tom Hanks, Gary
Goetzman, Maurice Sendak, Bruce Berman, Jon Jashni, Scott Mednick, Thomas Tull,
Natalie Farrey, Catherine Keener, Emma Wilcockson
Darsteller/in:
Max Records - Max
Catherine Keener – Mutter*
Pepita Emmerichs - Claire
Mark Ruffalo - Freund der Mutter*
Steve Mouzakis – Teacher Mr. Elliott
James Gandolfini - Carol (Stimme)*
Lauren Ambrose - KW (Stimme)
Chris Cooper - Douglas (Stimme)*
Forest Whitaker - Ira (Stimme)*
Catherine O’Hara - Judith (Stimme)*
Paul Dano - Alexander (Stimme)
Max Pfeifer – Claire’s Friend
Madeleine Greaves – Claire’s Friend
Joshua Jay – Claire’s Friend
Ryan Corr – Claire’s Friend
Vincent Crowley – Carol Suit Performer
Sonny Gerasimowicz – Alexander Suit Performer
Nick Farnell – Judith Suit Performer
Sam Longley – Ira Suit Performer
Michael Berry jr. – The Bull (Stimme)
Angus Sampson – The Bull Suit Performer
Mark McCracken – The Bull Additional Suit Performer
John Leary – Douglas Suit Performer
Alice Parkinson – KX Suit Performer
Garon Michael – KW Additional Suit Performer
James Epinfaniou – Additional Max Performer
Joshua Evans – Additional Max Performer
Tess Grimshaw Lloyd – Additional Max Performer
Lucas Haynes – Additional Max Performer
Nathan Veal – Additional Max Performer
Spike Jonze – Bob/Terry (Stimme)
Brian La Rosa – Douglas Additional Suit Performer
Kalia Prescott – Max’s Classmate
                     

                     
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