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Wolf Creek I

SDP
Zwei Engländerinnen und ein Australier tun sich zusammen und wollen mit dem Auto durch Australien reisen. Da sie wenig Geld haben, soll alles ziemlich billig sein, so auch der extra dafür gekaufte Wagen. Nach der Abschiedsparty geht es los! Eines der Reiseziele ist Wolf Creek, ein grosser Meteoritenkrater, der eine Sehenswürdigkeit in Australien darstellt. Nachdem sie den Krater im Regen besichtigten, müssen sie feststellen, das Auto läuft nicht mehr. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als im Auto zu übernachten. Da erscheint ein Einheimischer und bietet seine Hilfe gratis an. Die Touristen denken sich nichts dabei und lassen sich von ihm abschleppen. Nach stundenlanger Irrfahrt kommen sie im Camp des Fremden an, dort lädt er sie zum Essen und Trinken ein... als die drei Touristen wieder erwachen, sind sie gefesselt und werden vom Fremden bestialisch gefoltert. Jetzt geht es nur noch um Leben und Tod...

Üblicher Slasherfilm mit bekannten Motiven. Auch wenn behauptet wird, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, stimmt das natürlich nicht. Einzig einige Motive wurden aus dem wahren Leben entlehnt, aber das könnte man von jedem Film sagen. Wie üblich sind die Opfer wieder mal doof und der Schlächter allmächtig. Hat man x Filme in diesem Format gesehen, wünscht man sich mal etwas anderes, aber auch dieser Film geht die gleichen Punkte ab, wie alle anderen. Das heisst nicht, dass er schlecht gemacht wäre, er bietet einfach nichts neues. Hat man noch nicht schon hunderte dieser Filme gesehen, ist man auch bestens unterhalten. Horrorfans würden sich wohl mehr Gegenwehr (plausible) von den Opfern wünschen und weniger Dummheit. Aber im echten Leben sind auch viele dumm (in solchen Situationen). Für diejenigen die noch nicht so viele Horror Erfahrungen machten, ist der Film gut aufgebaut worden, man wird bestens und langsam mit den Figuren vertraut gemacht, bis sie in die Hölle müssen. Das verbindet den Zuseher natürlich mit den Figuren und es entsteht mehr Horror. Fazit: gut gemachter Slasherfilm, der aber für echte Fans des Horrors nichts neues bietet. Die DVD bietet zusätzlich: nicht verwendete Szenen, Making-of, usw..
 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 1 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Wolf Creek 01, 02, 03“, „Wolf Creek (TV-Serie)“.

Australien Spiel. 2005
Genre: Horror
Min. ca. 95 DVD
Regie: Greg McLean
Drehbuch: Greg McLean
Produzent: Greg McLean, George Adams, Martin Fabinyi, Michael Gudinski, Gary Hamilton, Simon Hewitt, Matt Hearn, David Lightfoot, Dale Roberts
Darsteller/in:
John Jarratt - Mick (Michael) Taylor*
Cassandra Magrath - Liz Hunter
Kestie Morassi - Kristy Earl
Nathan Phillips - Ben Mitchell
Guy O'Donnell - Autoverkäufer
Gordon Poole - Alter Mann
Guy Petersen - Schwedischer Tourist
Jenny Starvall - Schwedische Touristin
Greg McLean – Polizist/Old Man’s Body
Phil Stevenson - Mechanic
Geoff Revell - Petrol Attendant
Andy McPhee - Bazza
Aaron Sterns - Bazza's Mate
Michael Moody - Bazza's Old Mate
Andrew Reimer - Flashback Dad
Vicki Reimer - Flashback Mum
Isabella Reimer - Flashback Girl
David Rock - Irish Backpacker
Paul Curran - Pool Party People
Christian McMillan - Pool Party People
Sean Gannon - Pool Party People
Aaron J. March - Pool Party People
Eddie White - Pool Party People
Geoffrey Yu - Pool Party People
Amy Schapel - Pool Party People
Teresa Palmer - Pool Party People
Bow Vayne - Pool Party People
Renee Chomel - Pool Party People
Simone Duntone - Pool Party People
John Henry Duncan - Pool Party People
Chloe Gardner - Pool Party People
Greg Sara - Pool Party People
Renee Luna - Pool Party People
Michael Soang - Pool Party People
Niesha de Jong - Pool Party People
Leesa Millhouse - Pool Party People
Alex De Rosa - Pool Party People
Darren Humphreys - Detective
Peter Alchin - Police Officer
Rory Walker - Roadhouse Guy
Jon Blaikie - Roadhouse Guy




 

         

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