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Filmarchiv
Black Christmas (2006) – Stille Nacht, tödliche Nacht
SDP
Am
Weihnachtsabend versammeln sich die im Studentenheim Alpha Kappa verbliebenen
Mädchen um zu feiern. Viele sind nicht da geblieben, die meisten sind zu ihren
Verwandten gefahren. Die Zurückgebliebenen sind zumeist ein wenig deprimiert,
doch die Hausmutter Ms Mac erinnert die Girls an die Tradition und dass sie
Billy ein Geschenk machen...! Denn das Studentenheim war einst Schauplatz eines
brutalen Verbrechens. Der nierenkranke (deswegen ist seine Haut gelb) Billy Lenz
wurde jahrelang auf dem Dachboden eingesperrt. Er musste mit ansehen, wie sein
leiblicher Vater von der Mutter und deren Liebhaber brutal erschlagen wurde.
Zudem vergewaltigte seine Mutter ihn und daraus entstand auch noch das gestörte,
aus Inzucht geborene Mädchen Agnes. Jahre nach der Geburt von Agnes hielt es
Billy nicht mehr aus, er riss Agnes ein Auge aus und ass es. Seine Mutter und
der Stiefvater wurden von Billy erschlagen und entstellt. Aus der Haut seiner
Mutter machte er Plätzchen, die er mit Milch ass. Während Agnes über all die
Jahre verschwand, wurde Billy in ein Hochsicherheitssanatorium eingesperrt. Doch
Billy versucht an jedem Weihnachten zu fliehen, dieses Jahr gelingt es ihm...er
kehrt in sein Haus zurück, das voller Studentinnen ist. Sofort beginnt er auf
seine Art Weihnachten zu feiern, aber noch jemand anderes ist ins Haus gekommen,
der ebenfalls auf mörderische Art Weihnachten feiert...das Schlachtfest kann
beginnen...
Das Remake kann sich sehen lassen, die Effekte sind gut gemacht worden, das Cast
ist zwar eher unbekannt, aber viel Talent braucht man für Horror-Slasher-Filme
eigentlich nicht zu haben, deswegen passen die Schauspieler/innen ausgezeichnet.
Man kann im Film einen unterschwelligen, makabren Humor erkennen, der sicherlich
von Regisseur Glen Morgan stammt. Auch wenn der Film sich ernst nimmt, schwebt
über allem dieser besondere Humor. Das macht den Streifen zu einem besonderen
Horrorgenuss. Sicher hatte das Original eine düstere Atmosphäre, dafür kriegt
man hier mehr Slashereffekte und hübsche Girls mit ihren nervigen Macken. Die
DVD ist reichlich mit Extras ausgestattet: Making-of, Informationen zum
Original, Filmografien, nicht verwendete Szenen, mehrere alternative Enden,
usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget lag bei zirka 9 Millionen $. Das Original war übrigens ein
Wegbereiter für alle Teenie-Slasher Filme, schliesslich ist er mit
Produktionsjahr 1973 einer der ältesten in diesem Genre. Somit war er Vorbild
für solche Filme wie: Halloween, Freitag der 13. und alle anderen Filme dieses
Typs.
Zu vergleichen mit „Black Christmas
1974,
2006, 2019“.
US., CDN Spiel. 2006
Genre: Horror
Min. ca. 86, 94 Unrated DVD
Regie: Glen Morgan
Drehbuch: Glen Morgan
Produzent: Marty Adelstein, Marc Butan, James Wong, Steven Hoban, Glen Morgan,
Dawn Parouse, Victor Solnicki, Bob Clark, Mark Cuban, Scott Nemes, Noah Segal,
Todd Wagner, Ogden Gavanski, Kent Kubena, Satsuki Mitchell, Mike Upton
Darsteller/in:
Katie Cassidy - Kelli Presley
Leela Savasta - Clair Crosby
Jessica Harmon - Megan Helms
Lacey Chabert - Dana Mathis
Mary
Elizabeth Winstead - Heather Lee
Michelle Trachtenberg - Melissa Kitt
Crystal Lowe -
Lauren Hannon
Andrea Martin - Barbara „Ms. Mac' MacHenry
Oliver Hudson - Kyle
Kristen Cloke - Leigh Colvin
Kathleen Kole - Eve Agnew
Robert Mann - Billy Lenz 20 + 35 Jahre
Cainan Wiebe - Billy Lenz 5 + 12 Jahre
Karin Konoval - Billy’s Mutter
Peter Wilds - Frank Lenz
Howard Siegel – Liebhaber/Stiefvater
Christina Crivici - Agnes 8 Jahre
Dean Friss – Agnes 16 + 22 Jahre
Ron Selmour – Security Guard
Michael Adamthwaite – Santa
Peter New – Sanitarium Orderly
Christian Sloan – Richard Steinmetz
Alycia Purrott – Candy Striper
Juan Riedinger – Morgue Attendant
Aaron Pearl – Bludworth
Peggy Logan – Nurse
Jill Teed – News Reporter
Peggy Jo Jacobs – Weathergirl
Jerry Wasserman – Medical Examiner
Derek McIver – Orderly
Evan Adams – Doctor
Jody Racicot – Attendant
Anne Marie DeLuise – Kelli’s Mother
Greg Kean – Kelli’s Father
Kent Kubena – Reindeer
Wendy Buss – Security
                     

                     
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