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Free Willy IV – Rettung aus der Piratenbucht – Free Willy: Escape from Pirate’s Cove

SDP
Der Tierarzt Sam Cooper hat einen Unfall und muss für 6 Wochen im Krankenhaus bleiben, in dieser Zeit kann er sich nicht um seine kleine Tochter Kirra kümmern. Da seine Frau verstorben ist, muss sie in dieser Zeit zu Opa Gus nach Südafrika. Gus betreibt dort einen Freizeitpark mit Piratenmotto. Er kommt mehr schlecht als recht über die Runden, seine Spielsucht macht es ihm auch nicht leichter. Doch als Kirra bei ihm auftaucht, taut auch Gus wieder auf. Erst recht, als ein junger Orca in seine Schwimmbucht, während einem Orkan, gespült wird. Der Orca kann nicht mehr heraus und wird innert kurzer Zeit die Attraktion im Park. Kirra nennt ihn Willy, sie freundet sich mit dem Wal an und versucht ihm zu helfen. Der Tierrettungsdienst meint, Willys Echolotung sei nicht voll entwickelt, weil er von seiner Familie getrennt wurde und es noch nicht gelernt hat. Würde man ihn ins Meer lassen, würde er verhungern. Also bleibt er in der Bucht und Kirra versucht ihm das Fischen mit Echolot beizubringen. Währenddem hat Gus zwar gute Einahmen, doch Willy frisst jede Menge Fisch, was die Einnahmen ins Minus bringt. Als ein Freizeitpark Konkurrent ihm Geld für Willy bietet, muss er es wohl oder übel annehmen, denn bei ihm kann Willy nicht bleiben. Kirra möchte Willy aber wieder in die Freiheit bringen und versucht alles, dies möglich zu machen...

Der vierte Teil ist überraschend gut ausgefallen! Das mag wohl am Zusammenspiel von Beau Bridges als Opa und Bindi Irwin als Enkelin liegen, denn durch die beiden ist der Film sehr witzig geworden. So trifft Kirra immer wieder mit ihren Sprüchen ins Schwarze, wenn es um Opa geht, der wiederum von Bridges als alter „Schelm“ gespielt wird. Auch wird der Orca hier vielfach Computer animiert, oder als Roboter Puppe eingefügt, was aber ein Laie kaum erkennt. Das hilft dem Tierschutz, da man so für die meisten Szenen keinen richtigen Orca brauchte! Fazit: für mich der beste Free Willy seit dem ersten Teil, da hier mal wirklich alles stimmt, Humor, Familientauglichkeit und Tierliebe.

Zu vergleichen mit „Free Willy 01, 02, 03, 04“.

US. Spiel. 2010
Genre: Abenteuer, Komödie
Min. ca. 97
Regie: Will Geiger
Drehbuch: Will Geiger, Cindy McCreery
Produzent: Laura Lodin, John Stainton, David Wicht, Chris Miller, Nina Heyns, Jörg Westerkamp
Darsteller:
Beau Bridges - Opa Gus Grisby
Mike Falkow
Bindi Irwin - Kirra Cooper
Darron Meyer - Doctor
Jeanne Neilson - Air hostess
Kevin Otto - Dr. Sam Cooper
Siyabulela Ramba
Matthew Dylan Roberts - Blikkies
Tracy Kitching - Waitress/Rolf's Girlfriend