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Letzten Stunden von Pompeji...die – Anno 79: la Distruzione di Ercolano

SDP
Marcus Tiberius kommt von seinem letzten Feldzug nach Roim zurück, wo im ein triumphaler Empfang bereitet wird. Er wird von Kaiser Titus Flavius empfangen, ebenso wie seine Hauptleute. Doch Tercius Berater vom Kaiser hat keine Freude daran, denn er weiss, Tiberius könnte ihm schaden. Tercius plant einen Umsturz und sammelt Truppen nahe Pompeji. Diese Truppen tarnt er als Gladiatoren, in Wirklichkeit sind es ausgebildete Soldaten. Tiberius kommt hinter den Plan, wird aber durch Intrigen von Tercius aus Rom verbannt. Die Hauptleute von Tiberius können ihn zwar befreien, doch gegen die vielen Soldaten von Tercius können sie es nicht aufnehmen. Deshalb versucht Tiberius ein Bündnis mit Gladiatoren einzugehen, aber Tercius scheint immer einen Schritt voraus zu sein...

Wieder einmal wurde irgendeine Geschichte zusammengestiefelt, die dann mit einer historische Tatsache verknüpft wurde. Der Ausbruch von Pompeji fand tatsächlich 79 nach statt und begrub nicht nur gleichnamige Stadt, sondern zwei weitere. Doch der eigentliche Ausbruch kommt in diesem Film nur kurz zum Tragen, und wenn ich richtig gesehen habe, stammen diese Aufnahmen von einem anderen „Untergangs“-Sandalenfilm. Die Story ist ziemlich einfach gehalten und vermutlich immer wieder gekürzt worden. Die Ausstattung ist dafür sehr gut geraten, wobei die Aufnahmen von Rom ein wenig aussehen, als kämen die Legionäre über eine Seitengasse in die grosse Stadt hinein. Fazit: für Sandalenfilmliebhaber ist der Film sicher passend, wenn er auch zu bescheiden ausfällt. Die DVD bietet zusätzlich eine Bildergalerie und einige Trailer.

Zu vergleichen mit „Untergang von Metropolis“.

I, F Spiel. 1962
Genre: Sandalenfilm
Min. ca. 88
Regie: Gianfranco Parolini
Drehbuch: Gianfranco Parolini, Helmut Harun, Giovanni Simonelli
Produzent: Mario Damiani, Mario Maggi
Darsteller:
Brad Harris – Marcus Tiberius
Mara Lane – Diomira
Susan Paget – Livia
Jany Clair – Myrta
Jacques Berthier – Tercius
Philippe Hersent – Titus Flavius
Carlo Tamberlani – Furius
Ivy Stewart – Claudia
Inarco Ravaioli – Licinius
Djordje Nenadovic – Sansom
Niksa Stefanini – Valerius
Vladimir Leib – Lepidus
Giuseppe Mattei – Drago
Ignazio Dolce
Arnaldo Martelli – Saurus
Milo Kaciceva
Vladimir Bacic
Giuseppe Marotti
Maks Furijan
Mila Kacic





 

         

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