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Mangler III - Reborn - The Mangler Reborn

SDP
Die Mangler aus der Firma Blue Ribbon wurde versteigert, da die Firma selbst geschlossen wurde, nachdem es weitere Tote und Vermisstenfälle gab. Der Sanitärinstallateur Hadley hat sie sich ersteigert, in seinem Privathaus, in einem Zimmer, will er sie wieder instand stellen. Dabei vergisst er seine Arbeit, was ihm seine Frau vorwirft, schliesslich stapeln sich die Rechnungen, ohne das es Einnahmen gäbe. Hadley wird von der Maschine immer mehr beeinflusst, bis er seine nörgelnde Frau umbringt. Jetzt kennt Hadley kein Halten mehr, er nimmt wieder Aufträge an, doch nur bei allein stehenden Frauen, um sie zu entführen und lebendig in die Maschine zu werfen...

Mangler 2 war schon schlimm und ich dachte nicht, das dies zu toppen wäre, aber die Beiden Regisseure schafften einen noch schlechteren Film. Das die überhaupt die Rechte dazu erhielten, ist mir vollständig ein Rätsel. So amateurhaft wie sie vorgingen und dann noch mit einem Laiencast. Im ersten film war die Mangler gigantisch, nun steht sie in einem kleinem Schlafzimmer, wie die da rein gekommen sein soll? Dann kommen die debütahntischen Darsteller/innen dazu, deren Charaktere völlig unrealistisch sind. Ein Profieinbrecher der keine Handschuhe trägt und nicht sofort erkennt was los ist. Einbrecher/innen vor allem Profis, besitzen ein Auge wo was zu holen ist. Opfer die sich wehrlos in eine Maschine zehren lassen, von einem debilen Rentner. Männer die vor dünnen Holztüren stehen und ratlos sind, wie sie zu öffnen wären. Ein tritt wäre schon zuviel, etwas blasen und die Türen brechen auf. Ausser einigen Blutspuren an den Wänden, die von den Charakteren im Film kaum gesehen werden, warum auch immer, gibt es kaum Splattereffekte oder sonstige Horrorelemente die wenigstens ein bisschen gruseln würden. Der Soundtrack nervt derart, das man sich wünscht, die Filmemacher/innen wären vor Abschluss des Filmes selbst in der Mangler verschwunden. Fazit: Schrecklich und das mit dem Etikett von Stephen King! Damit ist der Name für Filmprojekte wirklich nichts mehr wert. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of’s, Trailer, usw..
 

 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 200’000 $. Der Film basiert nur lose auf Stephen Kings Roman. Gedreht wurde, unter anderem, in Los Angeles Kalifornien.

Zu vergleichen mit „Mangler 01, 02“, „Mangler Reborn“.

US. Spiel. 2005
Genre: Horror
Min. ca. 80 DVD
Regie: Matt Cunningham, Erik Gardner
Drehbuch: Matt Cunningham, Erik Gardner
Produzent: Mark Burman, Scott Pearlman,
Barry Barnholtz, Melvin Butters, Dan Golden, Petrea Kasper, Melinda Manos, Richard Ricart
Darsteller/in:
Aimee Brooks - Jamie
Reggie Bannister - Rick
Weston Blakesley – Sanitärinstallateur Hadley
Scott Speiser - Mike
Juliana Dever - Louise Watson
Sarah Lilly - Beatrice Watson
Renee Dorian - Gwen
Rhett Giles – Sean*
Jeff Burr - Lawnmowing Man*




 

         

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