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Filmarchiv
Rec I
SDP
Die Fernsehjournalistin Vidal dreht mit ihrem Kameramann Pablo eine
Dokumentation über Leute die auch nachts arbeiten müssen. Dieses mal ist eine
Feuerwehreinheit dran. Zuerst wird alles rund um die Station gedreht, danach
passiert mal gar nichts, und Vidal wünscht sich einen Einsatz. Nun, Wünsche
gehen manchmal in Erfüllung, die Feuerwehr wird von der Polizei angefordert,
weil eine Frau in einem Mehrparteienhaus extrem schrie. Die Feuerwehr soll nun
die Türe des Mietappartements öffnen. Bis hierhin verläuft alles nach Routine,
doch in der Wohnung der alten Frau, die schrie, werden die Polizisten und
Feuerwehrmänner plötzlich angegriffen – von der alten Frau! Sie beisst einem
Polizisten ein grosses Stück Fleisch vom Gesicht. Nur mit Mühe können sich die
anderen mit dem verletzten Polizisten retten. Man versucht Hilfe anzufordern,
doch die Telefone wurden abgestellt, ebenso alle anderen Medien. Zudem stehen
Militäreinheiten und Seuchenschutz vor dem Haus, sie decken es mit Planen ab und
verriegeln alles. Panik bricht unter den Bewohnern/innen aus, denn alle die
gebissen werden, greifen plötzlich an...
Mit ziemlich geringem Aufwand, kleinem Budget wurde hier das Maximale
herausgeholt. Viele vergleichen diesen Film, man beachte das dies ein Lowbudget
Movie ist, mit grossen Zombie Blockbustern. Das wird „Rec“ aber nicht gerecht.
Grössere Produktionen erhalten zweistellige Millionenbeträge als Budget,
Blockbuster dreistellige! Ich muss sagen, hier wurde alles richtig gemacht.
Langsam wurde die Spannung hinaufgeschraubt, bis zum Showdown, dazu etwas
Mystik, Kirche, Fremdenfeindlichkeit, obwohl die Asiaten hinsichtlich keine
Japaner sind. Man fiebert mit dem Kamerateam mit, ist Mitten im Geschehen,
vieles muss man sich dazu denken, genau so entsteht Horror. Im Prinzip wurde
hier einfach „Blair Witch Projekt“ richtig gemacht. Fazit: erwartet man nicht
zuviel, da man den Film vorab ziemlich lobte, und vergleicht nicht alles mit
Topfilmen aus der A Branche, dann kann man einen guten, soliden Horrorstreifen
sehen, der es in sich hat. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 1,5 Millionen Euro. Nachträglich wurde der
Film auf 3D hochgerechnet. Gedreht wurde, unter anderem, in Barcelona Katalonien
Spanien.
Zu vergleichen mit „Rec 01,
02,
03,
04“, „Quarantäne
(US-Remake)“, „Quarantäne
II - Terminal“.
E Spiel. 2007
Genre: Horror
Min. ca. 75 DVD
Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza
Drehbuch: Jaume Balagueró, Luiso Berdejo, Paco Plaza
Produzent: Julio Fernández, Carlos Fernández, Alberto Marini
Darsteller/in:
Manuela Velasco - Fernsehjournalistin Ángela Vidal
Ferran Terrazza - Manu
Pablo Rosso - Kameramann Pablo
Vicente Gil – älterer Polizist
David Vert - Álex
Javier Botet - Niña Medeiros*
Jorge-Yamam Serrano - Policía Joven
Martha Carbonell - Sra. Izquierdo
Carlos Vicente - Guillem
María Teresa Ortega - Abuela
Manuel Bronchud - Abuelo
Akemi Goto - Japonesa
Chen Min Kao - Japonés
Maria Lanau - Madre histérica
Claudia Silva - Jennifer
Carlos La sarte - César
Ben Temple - Leandro
Ana Isabel Velásquez - Chica Colombiana
Daniel Trinh - Niño japonés
Marita Borrego - Operadora Cuartel Bomberos
Jana Prats - Operadora Cuartel Bomberos
Víctor Massagué - Niño Buhardilla
Javier Coramina - Pablo (Stimme)
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