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Riffs III...the – Die Ratten von Manhattan – Rats – Notte di terrore – Rats on Manhattan

SDP
Der Atomkrieg wurde zur schrecklichen Wirklichkeit! Die Zukunft sieht düster aus, scheinbar hat nur eine Bande, die Riffs, nahe Manhattan in Höhlen überlebt. Sie haben aber gehört, das in der Stadt ein Labor sein soll, das ein Gegenmittel beherbergt. Denn die überlebenden Riffs sind verstrahlt und würden deswegen wohl kaum lange Zeit überleben. In der Stadt angekommen, finden sie tatsächlich das Labor, doch dort sind nur noch Leichen. Aber sie finden auch eine Frischwasseraufbereitungsanlage und weit wichtiger, es gibt im Keller Treibhäuser in denen wieder essbare Pflanzen wachsen. Somit gedeiht in den Riffs wieder Hoffnung, die ihnen aber schnell wieder vergeht, denn plötzlich stehen sie einem zahlenmässig überlegenen Feind gegenüber – den Ratten! Millionen von den Biestern greift die Gruppe an, einer nach dem anderen wird lebendig aufgefressen, bis kaum mehr einer übrig bleibt. Doch plötzlich erscheinen vermummte Gestalten, was zuerst wie die Rettung aussieht, erweist sich als fatale Fügung der Katastrophe...

Der Dritte Teil ist im Prinzip kein solcher, denn die deutschen Verleiher hatten ihn einfach zu einem Riffs Teil gemacht, weil auch eine Motorradgang vorkommt, weiter liessen sie die Figuren auch den Namen Riffs erwähnen. Die 18. Version ist ungeschnitten, dafür mussten aber Szenen wieder eingefügt werden, die nachträglich synchronisiert wurden! Deshalb haben die Figuren mitunter andere Stimmen! Die Geschichte wäre eigentlich interessant, wenn sie nicht so banal umgesetzt worden wäre, nur schon professionellere Schauspieler/innen hätten dem Film besser getan. Denn die kreischenden Weiber/Gayen sind einfach nur lächerlich. Leider ist auch der Schlussgag ziemlich vorhersehbar, vor allem wenn einer schon viele solcher Filme gesehen hat! Fazit: Im Prinzip ist der Film Müll, aber irgendwie auch nostalgisch. Die DVD bietet zusätzlich einigen Trailer.

Zu vergleichen mit „Unheimliche Begegnung“, „Riffs 01, 02, 03“.

I, F Spiel. 1984
Genre: Endzeit
Min. ca. 97
Regie: Bruno Mattei, Claudio Fragasso
Drehbuch: Claudio Fragasso, Bruno Mattei, Hervé Piccini
Produzent: Jacques Leitienne
Darsteller:
Ottaviano Dell’Acqua – Kurt
Geretta Geretta – Chocolate
Massimo Vanni – Taurus
Gianni Franco – Video
Ann-Gisel Glass – Myrna
Jean-Christophe Brétigniere – Lucifer
Fausto Lombardi – Deus
Henry Luciani – Duke
Cindy Leadbetter – Diana
Christian Fremono – Noah
Moune Duvivier – Lilith
John Gayford – Stimme vom Recorder





 

         

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