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Filmarchiv 
  
 Schwerter des Königs III – Die letzte Mission – In the Name of the King – The 
last Mission 
 SDP
 
  Der amerikanische Killer Hazen Kaine lebt in Bulgarien und tötet im Auftrag 
Ayavlo Menschen. Der nächste Auftrag sieht vor, er soll die beiden weiblichen 
Kinder des Thronpaares entführen und in einen Seecontainer einsperren. Für 2 
Millionen tut er, was er als Auftrag bekommen hat, doch bei den Mädchen findet 
er ein Medaillon, das genau gleich wie eines seiner Tattoo’s aussieht. Er nimmt 
das Medaillon an sich, dabei öffnet sich ein Portal in die bulgarische 
Vergangenheit. Dort wird er als auserwählter Krieger verwehrt, weil er das 
Tattoo auf seinem Arm trägt. Will Hazen wieder nach Hause, muss er sich im Kampf 
gegen den Königsmörder Tervin stellen, denn der besitzt ebenfalls ein solches 
Medaillon (oder besser das Gleiche, nur in der Vergangenheit). Jetzt gilt es 
nicht nur Tervins Armee zu besiegen, sondern auch einen Drachen, den der Tyrann 
mittels Medaillon kontrolliert... 
 Normalerweise ist es bei Menschen so, desto mehr sie von einer Sache machen, 
desto besser werden sie darin, doch bei Uwe Boll ist das scheinbar nicht so! 
Denn der Film ist einfach nur schwachsinnig! Klar, das Budget ist, seit Boll 
keine deutsche Finanzierung mehr bekommt, klein, doch, sorry, es reicht sicher 
noch für Schminke, um das asiatische Tattoo eines Königs im Mittelalter zu 
verdecken!? Von den vielen Fehlern in Sachen Ausstattung ganz zu schweigen: ein 
gelöteter Metallkäfig für Vögel? Gabs nicht, ein Gladius Schwert wurde bereits 
nicht mehr benutzt, die Burg sieht mehr als verlassen aus, ein bewaffneter Mann 
geht sichtbar mit seiner Pistole durch Sofia? Das würde er keine 2 Stunden 
machen und er wäre erschossen!
 Dann die schwachsinnige Story, damit der Killer cooler rüber kommt, macht er 
sich mit der Kaffeemaschine seines Opfer ein schwarzes Gebräu. He, der Killer 
wird als bester Killer der Welt angepriesen und hinterlässt nicht nur 
Fingerabdrücke, nein auch gleich noch seine DNS und das Boll im Kommentar 
Bulgarien als ausgelutschtes Land dargibt – auch die haben eine moderne Polizei 
mit Forensik! Das Land ist in der EU und wird auch bis anhin gesponsert von ihr. 
Dies ist fast schon für Bulgarien beleidigend. Die Kameraführung sieht aus, als 
wäre sie von einem Laien gemacht worden...ich könnte noch so viele Fehler 
aufschreiben, ich bin froh, dass es eine Vorwärtstaste am Abspielgerät gibt! 
Dafür ist der Soundtrack besser und der Drache ist auch viel besser, seit dem 
letzten Film, geraten.
 Das Cover der DVD oder BlueRay ist ganz witzig, hier wird mit Ritter, Herr der 
Ringe und vielem mehr gespielt, und was kriegt man als Film vorgesetzt? 
Schwachsinn. Wenn Boll wenigstens kleine Details korrigieren würde, damit man 
merkt, er macht das, was er macht liebevoll, z.B. Schminke über die rechte 
Augenbraue der Prinzessin, damit man die Piercingnarbe nicht sieht usw., dafür 
motzt er im Kommentar: das Filmemachen kaum Geld einbringt! Ist ja wohl klar, 
wenn ein fertiges Produkt so aussieht, selbst hardcore Fantasy Fans haben 
irgendwann genug davon. Fazit: einfach nur Schwachsinn. Die DVD bietet 
zusätzlich: Kommentare, Trailer, Making-of, usw..
 
 Hintergrundinfos:
 Das Produktionsbudget betrug zirka 3.5 Millionen $. Im Nachhinein wurde er sogar 
noch auf 3D hochgerechnet.
 
 Zu vergleichen mit „Gor“, „Beastmaster 
II“, „Schwerter des Königs 
01, 02,
03“.
 
 Bulgarien, CDN Spiel. 2014
 Genre: Fantasy
 Min. ca. 83 DVD
 Regie: Uwe Boll
 Drehbuch: Joel Ross
 Produzent: Uwe Boll, 
Dan Clarke, Tatyana Pedersen, Dessy Sims, Gary Otto, Jonathan Shore, Ben 
Woodiwiss, Andreas Grünberg, Alex Shaida
 Darsteller:
 Dominic Purcell - Hazen Kaine *
 Ralitsa Paskaleva - Arabella
 Daria Simeonova - Emeline
 Petra Gocheva - Sophie
 Marina Dakova - Alys
 Bashar Rahal - Ulrich
 Nikolai Sotirov - Tybalt
 Marian Valev - Tervin/Ayavlo
 Tsvotoluyb Itlev - Alekandar
 Fahradin Fahradinov - Soldier
 Shelly Varod - Ana
 Yavor Vasellnov - Security Guard
 Joan Mihailov - Boy
 Tatyana Pedersen - Woman
 Ivo Tonchev - Wounded Soldier
 Valentin Balabanov - Kardam
 Stefan Spassov - Andon Rakovski
 Anatoli Netchev - Rakovski Guard
 Tsvetolyub Iliev - Security Guard
 
 
 
 
 
 
                      
     
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