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Spy Girls (2004) – D.E.B.S.

SDP
Heimlich werden junge Mädchen für die Geheimorganisation D.E.B.S. (Discipline Energy, Beauty, Strength) an öffentlichen Schulen getestet. Solche die den Test bestehen, werden an der D.E.B.S.-Schule zu Agentinnen ausgebildet. Die vier Mädchen Max (Gruppenleiterin mit Minderwertigkeitskomplexen), Janet (gute Diebin), Dominique (Sexsüchtig) und Amy (hat den Test mit der höchsten Punktzahl abgeschlossen, da sie die beste Lügnerin ist) sind ebenfalls Studentinnen der D.E.B.S.-Schule. Sie wohnen gemeinsam in einem gesicherten D.E.B.S.-Haus. In der Schule lernen sie wie man zukünftige Agentin wird. Plötzlich erfahren die Geheimdienste, das die Staatsfeindin Nummer eins Lucy Diamond ein Geheimtreffen mit einer russischen Killerin in einem Restaurant hat. Wie könnten die Geheimdienste ahnen, das Lucy ein Blinddate hat, da sie Lesbisch ist. Denn niemand wies etwas genaues über Lucy. Selbst Amy die ein Referat über Lucy schreibt, hat es nur aus Gerüchten heraus geschrieben. So treffen sich alle Geheimdienste im Restaurant, auch die vier Mädels. Lucy ist von der Killerin ziemlich schnell angeödet und möchte gehen, da verraten sich die Geheimdienste und es kommt zum Tumult. Bei der Jagd nach Lucy trifft Amy als erste auf sie und beide sind völlig fasziniert von der anderen. Während Lucy sich sofort verliebt, ist Amy noch unsicher. Doch nun geht Lucy auf Liebesbrautjagd bei Amy, die total angetan ist von Lucy. Das bringt Amy aber grosse Probleme bei D.E.B.S. ein...

Hier hat Regisseurin Robinson mehr das Fetisch alter Männer befriedigt, als eine gute Komödie inszeniert. Sicher kann man diesen Film als Persiflage an „Charlie’s Angels“ sehen, aber dafür hätte es mehr gute Gags gebraucht. So spielt Jordana Brewster als Lucy Diamond ihre Rolle noch am Besten, da es bei ihr förmlich knistert, sie und Scud bringen zudem auch noch die besten Witze bei. Wobei auch Aoki eigentlich eine gute Rolle hätte, wenn es mehr ins witzige gezogen worden wäre. Aufmachung der Mädchen und Verhalten sind auf jeden Fall eher einem Fetisch zu zuordnen, als einer reinen Komödie. Für Kids ist der Film (in den USA zumindest – wegen den Gesetzen) nicht geeignet, denn Aoki raucht wie ein Schlot und es wird auch noch ein Gag im Tresorraum darüber gemacht. Für ältere Zuseher ist der Film sprichwörtlich zu flach, höchstens Männer mit entsprechendem Fetisch können unten rum etwas damit anfangen! Fazit: Er bietet sicher einige Gags, aber im Grundtenor ist der Film überhaupt nicht ausgereift.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 3,5 Millionen $. Robinson durfte den Film drehen, als ihr gleichnamiger Kurzfilm einige Preise einbrachte. Wobei der Originalkurzfilm auch als „Lesbian Fun Shorts“ gehandelt wird, was eindeutig auf entsprechenden Fetisch zuweist und somit der Film in der Softpornoindustrie gelandet ist!

Zu vergleichen mit „Spy Kids“, „DOA“, „D.E.B.S. 2003 Kurzfilm“, „Spy Girls".

US. Spiel. 2004
Genre: Agentenkomödie, Fantasy
Min. ca. 88 DVD
Regie: Angela Robinson
Drehbuch: Angela Robinson
Produzent: Andrea Sperling, Jasmine Kosovice, Larry Kennar, Stacy Codikow, Mike Crawford, Alexandra Kondracke, Douglas Salkin, Pat Scanlon
Darsteller/in:
Jordana Brewster - Lucy Diamond
Sara Foster - Amy Bradshaw
Meagan Good - Max Brewer*
Devon Aoki - Dominique
Jill Ritchie - Janet
Jimmi Simpson – Scud*
Holland Taylor - Ms. Petrie
Michael Clarke Duncan - Mr. Phipps
Geoff Stults - Bobby Matthews
Jenny Mollen - Deutsche D.E.B.S.
Jessica Cauffiel – Ninotchka
Christina Kirk – Madeleine
J.B. Ghuman Jr. – Dustin
Scoot McNairy – Stoner
Jean St. James – Waitress
Eric Dearborn – Eric
Aimee Garcia – Maria
Roger Fan – News Anchor
Krista Conti – News Anchor
Gina Salemi – Junior
Kasey Stevens – Junior
Jennifer Carpenter – Hysterical Student
Eric Bochniarz – David
Ryan Xavier – Hutch
Michael David Masters – Kirk
Anthony Cecere - Proctor





 

         

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