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Vatel

SDP
Vatel ist 1671 der berühmteste „Festleiter“ Frankreichs, als solcher organisiert und leitet er mehrtägige Orgien für Frankreichs pompösen König. Dabei zählen nicht nur exklusive Speisen, sondern auch alles drum herum muss dekadent und „action“ reich sein. Am Hof gibt es zig Intrigen, denn jeder will höher hinaus als der andere und ein solcher Mann mit diesem exklusiven Flair möchte jeder in seinen Diensten wissen. Währenddem verliebt sich Vatel in die adlige de Montausier, die sich Vatel vorübergehend als Spielzeug hält. Die Dekadenz geht immer weiter, die Anlässe werden stetig grösser und oberflächlicher. Auch wenn im Hintergrund jeder Diener seine eigenen Probleme hat, das merken die Adeligen überhaupt nicht, es zählt nur der Pomp. Langsam beginnt sich Vatel zu fragen, ob es das wert ist, erst recht, als er von seinem Arbeitgeber bei einem Kartenspiel als Wetteinsatz herhalten muss...

Pompös ausgestatteter Film über die Dekadenz des Frankreich im 18. Jahrhundert, bevor die Revolution die Adeligen in die reale Welt zurückholte. Depardieu ist natürlich der ideale Part für diese Rolle, da er solch Esprit wie Vatel versprüht. Der Film ist hauptsächlich in Europa erfolgreich, in den USA war er eher ein Flop. Hier zu lande ist er aber sicher einer der ersten Filme die den „Historien-Run“ wieder auslösten, dazu gehören auch „Das Parfum“, „Der Henker“, „Serie Rom“, „Tudors“ und wie sie alle heissen. Solche Zeiten in der Geschichte versprechen immer viel Stoff für Intrigen, Mord, Liebesränkelaien, und auch enorme Schlachten, also alles was man für einen interessanten Film braucht.
 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 36 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Das Parfüm

F, GB, Belgien Spiel. 2000
Genre: Historiendrama
Min. ca. 99 DVD
Regie: Roland Joffé
Drehbuch: Jeanne Labrune, Tom Stoppard*
Produzent: Alain Goldman*, Roland Joffé, Patrick Bordier, Timothy Burrill, Catherine Morisse
Musik: Ennio Morricone*
Darsteller/in:
Gérard Depardieu - François Vatel
Uma Thurman - Anne de Montausier
Tim Roth - Marquis de Lauzun
Timothy Spall – Gourville*
Julian Glover - Prinz de Condé*
Julian Sands - Ludwig XIV.
Murray Lachlan Young - Philippe d'Orleans
Hywel Bennett - Colbert
Richard Griffiths - Dr. Bourdelot
Arielle Dombasle - Prinzessin de Condé
Marine Delterme - Athenaïs de Montespan
Philippine Leroy-Beaulieu - Duchesse de Longueville
Féodor Atkine – Alcalet
Jérôme Pradon – Marquis d’Effiat
Nathalie Cerda – Queen Marie-Thérèse
Emilie Ohana – Louise de la Vallère
Sébastian Davis – Demaury
Natacha Koutchoumov – Louise de la Vallière’s Maid
Nick Robinson – Colin
Patrick Saverioni – Rochfort
Julie-Anne Roth – Maidservant
Alain Stern – Sharp Equerry
James Thiérrée – Balmour
Nichgolas Hawtrey – Lauzun’s Secretary
Paul Bandey – Comte de Mirail
David Gabison – Creditor Guillaume
Louise Vincent – Woman Creditor
André Chaumeau – Monkey Handler
Jay Benedict – King’s Commode Valet
Dominique Frot – Hysterical Woman
Leslie Clack – Whipping Courtier
David Houri – Vicomte d’Amboise
Christophe Prévost – Lantern Deliveryman
Ronald Forfar – Melon Deliveryman
Albert Goldberg – Leviathan Worker
Vincent Grass – Martin’s Father
Patty Hannock – Duchesse at the Banquet
Fiona Curzon – Woman at the Banquet
Adrien Pochina – Foot Servant
Jérôme Duranteau – Cavalry Officer
Patrick Albenque – Soldier at Chateau Gate
Vincent Nemeth – Emissary
Edwin Apps – Fist Deliveryman
Myriam Blanckaert
Helen Later – Servant with Flowers
Rémy Roubakha – Cook
Kevin Greenlaw – Baritone
Joachim Serreau – Young Servant
Pia LaGrange – Duc d’Ambroise’s Sister
Lionel Vitrant – Large Cook
Alexandre Chaussat – Cook’s Apprentice
Louis Bustin – Martin
James Ney – Colin’s Friend
William Hough – Colin’s Friend
Jesse Gage – Colin’s Friend
Céline Coudrey
Capucine Daumas – Danseuse
Corentin Daumas – Cupidon
Marie-Céline Tuvache – Lauzun’s Courtisan




 

         

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