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Gespenst von Canterville...das (2005)

SDP
Die Brenners gehen nach Schottland in die Ferien, in ein altes Schloss, dort soll es angeblich spuken. Die Kids sind weniger von diesen kalten und düsteren Ferien begeistert, doch der Vater will es so. Denn der Vater soll das Schloss schätzen und es dem Besitzer abkaufen, das darf er aber seiner Familie nicht sagen, da er ihnen gemeinsame Ferien versprach.
Auf dem Anwesen spukt es tatsächlich, denn durch einen uralten Fluch muss Sir Simon Canterville durch die Hallen geistern. Das Dumme dabei ist, niemand hat mehr vor dem alten Geist Angst. Selbst der sonst ängstliche kleiner Paul Brenner fürchtet sich nicht vor dem Geist. Jedoch freundet er sich mit ihm an und beginnt mit ihm gegen seinen Vater zu intrigieren, denn wenn das Schloss verkauft wird, verliert Canterville seine Heimat!

Es gibt zahlreiche Adaptionen dieses Stoffes, doch diese hätte es so nicht wirklich gebraucht. Das Gespenst ist seelenlos und zu düster gestaltet, für einen solchen Familienfilm, die Gags sind lau und dazu kommen die vielen Klischees von Kids, Eltern, Familie. Wäre man Konsequent geblieben hätte man die Geschichte genommen und sie gleich in der BRD spielen lassen – dort gibt es nämlich auch viele Burgen und Schlösser, aber das ist den Macher/innen wohl entfallen. Fazit: Alles in allem wird der Film sicher den jüngeren gefallen, aber ältere Familienmitglieder werden dabei höchstwahrscheinlich einschlafen.
 

 

 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Oscar Wilde.

Zu vergleichen mit „Das Gespenst von Canterville 1944, 1957, 1960, 1965, 1980, 1974, 1986, 1996, 2005, 2016“, „Hui Buh – Das Schlossgespenst“.

BRD Spiel. 2005
Genre: Familiengruselkomödie
Min. ca. 90 Kinoformat
Regie: Isabel Kleefeld
Drehbuch: Isabel Kleefeld, Tom Fährmann
Produzent: Annie Brunner, Andreas Richter, Kerstin Wiedé, Ursula Woerner, Andreas CH. Tönnessen, Lutz Winter, Nele Jonas, Stephan Schesch
Darsteller/in:
Klaus J. Behrendt - Jochen Brenner *
Saskia Vester - Mona Brenner *
Armin Rohde - MacQuarrie *
Martin Kurz - Paul Brenner *
Andreas Schmidt - Sir Simon Canterville (Stimme)
Anna Böttcher - Miss Umney
Merle Wasmuth - Nele Brenner
Patrick Güldenberg - John Umney
Gustav-Peter Wöhler - Dr. Störtebeker
Nadja Robiné - Flora MacQuarrie
Lea Stemmer - Virginia




 

         

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