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Leprechaun III – Tödliches Spiel in Las Vegas - Leprechaun 3

SDP
Das Benzin ist alle, Geld keines mehr vorhanden und so verkauft Lucky die Statue eines Leprechaun dem Pfandleiher Mitch, mit der Warnung, das Amulett, welches um den Hals der Statue hängt, nicht von dem Leprechaun zu entfernen. Natürlich entfernt Mitch das Amulett und der Leprechaun wird zum Leben erweckt. Natürlich will Mitch das Gold aus dem Topf des Kobolden, ein Kampf entbrennt darum.
Derweil hat Scott Pech im gegenüberliegendem Casino, eigentlich dürfte er gar noch nicht spielen, da er zu jung dafür ist. Doch die reizende Tammy schmuggelte ihn in die Spielewelt. Da Scott nun Pleite ist, er aber noch ans College muss, will er etwas versetzen, damit er sein Collegegeld wieder hereinholen kann. Er geht also zum Pfandleihhaus, um etwas zu verleihen. Dort findet er die Leiche des Pfandleihers, aber auch ein Goldstück, das der Leprechaun wiederhaben möchte. Bevor der Leprechaun Scott bestrafen kann, wünscht der sich etwas und verschwindet. Doch Scott ist nicht ausser Gefahr, der Leprechaun kann sein Goldstück riechen, er folgt ihm wie ein Hund seiner Spur...

Irgendwie kommt es mir so vor, wie Kenny von South Park, der in jeder Episode umkommt, um dann wieder in der nächsten zu leben. Der Anfang und bis weit über die Mitte hinaus ist der Film relativ mühsam, weil er kaum Spass macht. Gegen Ende wird es viel besser, dort gibt es auch einige gute Gags. Aber dafür hätte es keinen weiteren Teil gebraucht, zumal der Film eine weitaus längere Laufzeit aufweist, als alle vorherigen Teile. Selbst die Effekte wurden immer schäbiger ausgeführt, zum Beispiel sieht man die geklebte Zunge von Scott. Im Seitenmotiv ist unter der künstlichen Zunge die echte und darauf die Geklebte zu sehen. Oder der Liebesroboter von Mitch hat den gleichen Kopf wie der aus Cyborg (mit Van Damme). Klar bemerkt so etwas nur ein Filmfan, aber es ist schon furchtbar das es bemerkt wird. Dieser Film wurde auch nicht fürs Kino produziert, sondern gleich für den „Videomarkt“. Ansonsten würde kein Gewinn anfallen. Fazit: Ein paar Gags sind gelungen, aber viel zu wenige, um einen unterhaltsamen Film zu bieten. Die BlueRay bietet zusätzlich: Making-of, Filmografien, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 1,2 Millionen $. Der Film basiert auf den von Mark Jones erfundenen Charakteren. Gedreht wurde, unter anderem, in Las Vegas Nevada USA.

Zu vergleichen mit „Leprechaun 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08“.

US. Spiel. 1995
Genre: Horror-(Komödie)
Min. ca. 93 BlueRay
Regie: Brian Trenchard-Smith
Drehbuch: David DuBos
Produzent: Jeff Geoffray, Walter Josten, Henry Seggerman, Mark Amin, Bill Berry
Darsteller/in:
Warwick Davis – Leprechaun
John Gatis - Scott McCoy
Lee Armstrong - Tammy
Michael Callan – Casinobesitzer Mitch
Marcelo Tubert – Pfandleiher Gupta
John DeMita - Fazio
Caroline Williams - Loretta
Tom Dugan - Art
Leigh-Allyn Baker - Waitress
Richard Reicheg - Lucky
Linda Diane Shayne - Nurse
Ian Gregory - Doctor
Roger Hewlett - Tony
Terry Lee Crisp - Elvis
Jennifer Stein - High Roller
Susan Skinner - Girl Tourist
Tre Temperilli - Gambler
Heidi Staley - Fantasy Girl
Giovanni Jackson - Performer
Merle Kennedy - Blackjack Girl
Rod McCary - Father Bob
Darren Michaels - Paparazzi
Steven Swadling - Gambler
Zoe Trilling - Sexy Blackjack Girl
Henry Young - Man in Casino




 

         

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