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Filmarchiv
Leprechaun IV - Space Platoon - Leprechaun 4 – In Space
SDP
Ein
„Monster“ stiehlt im Weltall Gold, das kann sich die Minengesellschaft nicht
gefallen lassen, deshalb schicken sie ein Raumschiff aus, unter dem Befehl von
Dr. Mittenhand. Auf dem Schiff befindet sich eine Elite Einheit G.I.`s, die Jagd
auf das Monster machen sollen. Auf einem fremden Planeten werden sie fündig,
dort stellen sie das Monster, einen Leprechaun. Der Leprechaun entführte
Prinzessin Zarina, da er sie heiraten will, um auf ihrem Planeten zum König
gekürt zu werden. Zwar können die Soldaten den Leprechaun scheinbar töten und
die Prinzessin befreien. Doch als sie auf dem Raumschiff zurückgekehrt sind,
wird der Leprechaun durch einen „Ständer“ eines der Soldaten zum Leben erweckt.
Sofort will er die Prinzessin zurück und natürlich all das Gold, das er zusammen
gestohlen hatte. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt...
Ja die 80ziger und die 90ziger, Figuren wie der Leprechaun wurden an alle
möglichen Orten verfrachtet, das war damals so üblich. Ähnlich erging es den
Critters usw.. Die Effekte waren damals schon zweitklassig, was mit dem geringen
Budget zu tun hat. Wie bei „Space Center Babylon 5“ sieht man, das darauf nicht
unbedingt grossen Wert gelegt wurde, wenn das Cast und die Storys stimmen. Und
ich muss sagen, am Anfang macht der Film Spass. Man könnte es so interpretieren,
das der Leprechaun ein ausserirdisches Wesen ist und über gewisse Mächte
verfügt. Doch nach und nach wird mühsam, weil hier kaum neue Ideen verwendet
wurden, sondern fast alles aus anderen Filmen stammt. Ausser das mit dem
„Ständer“, aber der Gag ist nicht wirklich überwältigend, eher wenn die Soldatin
geschwängert worden wäre und daraus der Leprechaun schlüpfte – gab es aber auch
schon. Wie das Lichtschwert (Star Wars, Spaceballs), die genetische Verwandlung
in eine Spinne (Gremlins 2), Space Platoon (Alien 2), Künstlicher Körper (Star
Trek Pilotfolge), die Liste würde sich unendlich verlängern lassen. Klar, werden
in solchen „Komödien“ andere Filme „verarscht“, aber dann sollte es entweder
charmant, oder lustig, besser beides sein. Ist hier nicht der Fall, auch die
Dialoge sind hölzern. Da das Cast den Film nicht ernst nahmen (es scheint so),
spielen sie dementsprechend, ausser Warwick, und das sieht einfach lächerlich
aus. Unter Fans mag der Film einen gewissen Kultstatus besitzen, und ja, einige
Gags sind gelungen, aber im Grossen und Ganzen geht einem der Film nach einer
Weile auf die Nerven. Fazit: Man hätte wirklich viel daraus machen können, wenn
das Script besser gewesen wäre. Aber selbst im Making-of wird die Szene mit dem
„Ständer“ am meisten gelobt. Äh, was soll ich dann noch dazu sagen? So viele
Möglichkeiten und so wenig daraus gemacht. Die BlueRay bietet zusätzlich:
Making-of, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 1,6 Millionen $. Der Film basiert auf den von
Mark Jones erfundenen Charakteren. Gedreht wurde, unter anderem, in Los Angeles
Kalifornien USA.
Zu vergleichen mit „Leprechaun 01,
02,
03,
04, 05, 06, 07, 08“.
US. Spiel. 1996
Genre: Horror-(Komödie)
Min. ca. 95 BlueRay
Regie: Brian Trenchard-Smith
Drehbuch: Dennis A. Pratt
Produzent: Jeff Geoffray, Walter Josten,
Mark Amin, David Robert Cobb, Andrew Hersh, Jonathon Komack Martin
Darsteller/in:
Warwick Davis –
Leprechaun
Jessica Collins - Dr. Tina Reeves
Guy Siner - Dr. Mittenhand/Dr. Mittenspider
Geoff Meed – Kowalski*
Miguel A. Núñez Jr. - Sticks*
Brent Jasmer - Sgt. Books Malloy
Gary Grossman - Harold
Rebecca Carlton - Princess Zarina
Tim Colceri – Master Sgt. Metal Head Hooker
Debbe Dunning - Delores
Mike Cannizzo - Danny
Rick Peters - Mooch
Ladd York - Lucky
James Quinn - Computer Voice (Stimme)
                     

                     
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