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Nosferatu in Venedig - Nosferatu à Venezia - Vampires in Venice

SDP
Professor Paris Catalano wird nach Venedig eingeladen, er soll dort das Geheimnis von Nosferatu lösen, der 200 Jahre zuvor in einem Herrenhaus Angst und Schrecken verbreitete. Durch ein Medium wird Nosferatu wieder nach Venedig gelockt, denn in der Krypta liegt er nicht, anders wie die Hausbesitzerin es vermutete. Plötzlich fängt der Schrecken wieder an...

Im prinzip hat der zweite Teil überhaupt nichts mit dem Ersten zu tun. Man könnte ihn auch nicht wirklich chronologisch einordnen. Zudem führte sich Kinski am Set so daneben auf, das vieles zusammen geschnitten werden musste, um überhaupt etwas Sinn zu ergeben. Schliesslich wusste Kinski immer alles besser, auch wenn seine eigenen Werke eher floppten, sein Gesicht und seine Mimik waren dennoch gefragt. Heute würde seine Art schlichtweg nicht mehr gehen, nach Weinstein und Co., würde ein Kinski nur noch seine Zeit im Knast verbringen, oder in der Psychiatrie. Auch wollte er die Maske von damals nicht mehr überstreifen, weil er es für nicht akzeptabel hielt. Plummer und Pleasence kommen hier viel zu schlecht weg und das mit den Frauen und ihrer Hörigkeit…Kinski fand es sicher toll, aber ein Vampir ist weitaus mehr. Fazit: Gefällt mir nicht, weil vieles ohne einen Leitfaden improvisiert werden musste, da Kinski einfach alles sabotierte. Die Uncut Version bietet zusätzloch: Doku über Kinski, zwei Filme: „Next of Kin“ und „die Mörderbestien“, usw..
 

 

 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Geschichte von Alberto Alfieri und Leandro Lucchetti. Gedreht wurde, unter anderem, in Venedig Italien.

Zu vergleichen mit „Dracula Filmen und Serien“, „Nosferatu (1922)“, „Nosferatu Klaus Kinski 01, 02“, „Shadow of the Vampire“, „Nosferatu (2023)“, „Nosferatu (2024)“.

I Spiel. 1988
Genre: Horror
Min. ca. 93 BlueRay Uncut
Regie: Augusto Caminito (Damit Kinski Ruhe gibt, wurde ihm ein Kameramann zur Seite gestellt, der ihn im Nosferatu Kostüm in Venedig filmte. So kamen zirka 6 Stunden material zusammen, von denen einige Minuten in den Film schafften.)
Drehbuch: Augusto Caminito
Produzent: Augusto Caminito, Carlo Alberto Alfieri
Musik: Luigi Ceccarelli, Vangelis
Darsteller/in:
Klaus Kinski – Nosferatu
Donald Pleasence - Don Alvise
Christopher Plummer - Professor Paris Catalano*
Barbara De Rossi - Helietta Canins
Yorgo Voyagis - Dr. Barneval*
Anne Knecht - Maria Canins
Elvire Audray - Uta Barneval
Giuseppe Mannajuolo
Clara Colosimo - Medium
Maria Cumani Quasimodo - Princess
La Chunga - Woman at Gypsy Camp
Mickey Knox – Priest*




 

         

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